Aus der Rentenkasse wurde NICHTS entnommen - schon alleine aus dem Grund nicht, weil nie was drin war

Mephistopheles, Mittwoch, 10.04.2019, 14:03 (vor 1836 Tagen) @ Rotti1214 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Mittwoch, 10.04.2019, 14:26

Renten sind sowieso eine äußerste Perversion. Git es nirgendwo in der Natur. Sobald eiin Tier nicht mehr in der Lage war, sich seinen Lebensunterhalt aus eigener Anstrengung zu beschaffen, ist es eben verhungert oder wurde von Räubern gefressen.
Beim Menschen in der mehrhunderttausendjährigen Menschheitsgeschichte nicht anders. Es ist kaum läger her als eineinhalb Jahrhunderte, bis einer auf die Idee kam, den Menschen, welche ihre Arbeitstätigkeit überlebt haben (es waren nicht viele) eine Rente zu bezahlen.
Eine original kapitalistische Idee übrigens. Eine Rente gab es nur für die Kapitaleigentümer.
Der Kapitalismus ist aber auf ständige Innovationen angewiesen, um Zinserträge zu erwirtschaften. Bleiben diese aus, so sinken die Zinsen und folglich die Kapitalrenten gegen Null. Es kann nicht ausbleiben, dass die umlagefinanzierten Renten, die ja schließlich aus den Kapitalrenten finanziert werden, folgen werden.
Es würde mich sehr wundern, wenn die umlagefinanzierten Renten dem nicht folgen würden, bzw.:
Meine Prognose lautet: Ende diesen Jahrhunderts wird diese Perversion beendet sein und es wird keine Rente mehr geben.
Wer Ersparnisse hat, kann diese bis zu seinem Tode aufbrauchen. Wer keine hat, findet vll. Unterschlupf bei seinen Kindern. Wer weder Ersparnisse hat noch Kinder, darf betteln gehen. Die Restlebenserwartung wird unter diesen Umständen nicht sehr hoch sein.

Gruß Mephistopheles


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