Die Aufnahmeprüfung für esoterische Erkenntnisse läuft heutzutage anders als früher

Konstantin ⌂, Waldhessen, Montag, 08.04.2019, 08:03 (vor 1838 Tagen) @ Mephistopheles3955 Views

Erstens veröffentlichten sie ihre Erkenntnisse keineswegs, weil sie
meinten, die Meisten kapieren das sowieso nicht, zweitens musste jemand,
der sich trotzdem dafür interessierte, erst mal komplizierte
Aufnahmeprüfungen mit machen, um zu beweisen, dass er überhaupt würdig
war, i die Geheimlehre eingeführt zu werden, mit dem Ergebnis, dass jeder
sich für die Esoteriker interessierte.
Heute nennt man sie Freimaurer.
https://de.wikipedia.org/wiki/Esoterik

Hallo Meph,

seit Jahrzehnten gibt es Massen an sogenannt esoterischer Literatur.
Es ist praktisch alles "veröffentlicht". Nur findet der Interessierte das Wissen nicht oder nur ähnlich schwer wie früher. Es ist einerseits viel zu viel in der Öffentlichkeit, als das der Interessierte alles lesen könnte, geschweige denn verarbeiten und durchleben.

Andererseits kann der Interessierte das Wissen, nach dem er sucht, lesen ohne es zu merken (Dunning-Kruger-Effekt). Man muss schon in die Materie eingetaucht sein, also esoterische Erkenntnis haben, also kompetent sein, um kompetente Schriften erkennen zu können.

Darüber hinaus gibt es Schriften, z.B. die Anastasia-Bücher, in denen geistige Sollbruchstellen enthalten sind (meine Wortwahl). Damit meine ich Textstellen, bei denen diejenigen abbrechen mit dem Lesen, die innerlich noch nicht passend sind, weiter zu lesen. Sofern jemand in dieser Lage weiter liest versteht er den Inhalt nicht, missversteht ihn oder vergisst ihn sofort wieder.

Ich kenne das Phänomen bei mir und sehr vielen anderen Lesern dieser Buchserie: Man liest eins der Bücher zum zweiten oder dritten Mal durch und findet ein Kapitel, das man noch nicht kennt. Sicher hatte man es beim ersten Mal schon gelesen, aber so was von oberflächlich, daß es nicht ankam. Selbst nach Jahren passiert mir das bei dieser Buchserie, obwohl ich bei der Erstellung des Indexes, also des Stichwortverzeichnisses, jedes Kapitel mindestens zehn mal las.

Wie bist du eigentlich auf die Anastasia-Reihe gestoßen?

Vor ca. 15 Jahren gab mir meine damalige Partnerin Band 1 und 2. Ich hörte in der Mitte von Band 2 auf zu lesen, weil ich die Bücher als langweilig empfand. Ich fand nichts, was mich begeisterte. In der Tat beschäftige ich mich seit weit mehr als 20 Jahren mit innerem Wissen und so war wirklich nicht viel neues für mich in diesen Bänden zu finden.

Im Januar 2006 wurde mir Band 4 von einer Bekannten geschenkt mit der Bitte die zweite Hälfte zu lesen, die würde mir gefallen können. Dort fand ich dann mehrere Stellen, in denen über lebende geflochtene Zäune und Lauben geschrieben steht. Und da ich seit 1986 mich mit lebender Architektur beschäftige (www.naturbauten.com) hat es mich begeistert, eine Buchserie kennen zulernen, die in Russland Millionen Leser hat, in der über das geschrieben steht, was ich schon so lange mache. Ich dachte auch an mögliche Kunden in Russland, die sich für meine Naturbauten interessieren könnten. Ich fasste den Entschluss die komplette Buchserie zu lesen um den Kontext zu erfassen und um später mit den potentiellen Kunden passend umgehen zu können.

Nach der Lektüre war ich beeindruckt von dem umfassenden Wissen, daß in dieser Buchserie steckt und hatte die Idee, daß ein Stichwortverzeichnis doch günstig wäre zum Textstellen wieder zu finden.

Im übrigen ging dann die Beziehung mit derjenigen Partnerin, von der ich die ersten zwei Bände seinerzeit bekommen hatte, auseinander. Diverse Freunde fühlten sich bestätigt, denn sie hatten schon von Anfang dieser Beziehung gemeint, daß ich zu der Frau doch nicht passen würde. Sie hatten Recht, ich jedoch auch, denn in dem ich gegen die Empfehlung der Freunde in diese Beziehung ging, fand ich die Anastasia-Bücher, bzw. fanden die Bücher zu mir. So kann in allem möglichen und vermeintlich unmöglichem, was einem widerfährt, und das spontan falsch erscheinen kann, später etwas herauskommen, das sehr bedeutsam für das Leben ist.

Grüße
Konstantin

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Für ein Ende der Anastasia-Diskriminierung: Spendensammlung


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