Energieminister Sigmar Gabriel am 17.04.14 in Kassel:

b.o.bachter, Sonntag, 07.04.2019, 19:34 (vor 1846 Tagen) @ Vatapitta1246 Views
bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 07.04.2019, 19:54

“Die Wahrheit ist, dass die Energiewende kurz vor dem Scheitern steht.”

“Die Wahrheit ist, dass wir auf allen Feldern die Komplexität der Energiewende unterschätzt haben.”

“Für die meisten anderen Länder in Europa sind wir sowieso Bekloppte.”

So ist es z.B. hier zu lesen, nicht aber in der Qualitätspresse.

Und hier spiest Klonovski den Vorfall dann später als Beispiel für die Lückenpresse auf und ergänzt ein weiteres Gabriel-Zitat:

"Europa steht vor der akuten Gefahr, zusammenzubrechen. Die Aufbauarbeit von zwei Generationen steht vor der erneuten Zerstörung"

Un´ nu´, der Sigi ist insgeheim ein töffte Typ?

Was der gute Klonovski leider nicht heraus arbeitet: Diese Balastexistenzen wissen genau Bescheid und handeln demnach mindestens wider besseres Wissen - wenn nicht gar absichtlich.

Hier noch der Link zu einem Vortrag, zwar etwas hemdsärmelig, aber den Unfug mit dem Schrottstrom aus Windmühlen gut sezierend.

Und weil das so eine supi dupi Technik der Zukunft ist, planen die Windmüller bereits den Abriss tausender Anlagen. Hintergrund: Ab 2021 geht den ersten Anlagen die Förderung verlustig und da die Betriebskosten über den Erlösen liegen, hat man sich ab dann um Sondermüll zu kümmern. Mit den Rotoren aus Verbundwerkstoffen kann niemand etwas anfangen. Fundamente rausporkeln ist auch so eine Sache. Mal sehen, welche Betreiber diese Kosten aufbringen können und wollen.

Thunberg, wir brauch dringend mehr Thunberg!

Zum Glück weiß DUH-Energieexperte Peter Ahmels Rat: DUH und der Windenergie-Verband BWE fordern daher die Abschaltung von Kohlekraftwerken, die besonders viel klimaschädliches Kohlendioxid ausstoßen. Gehen große Kohlemeiler vom Netz, so die Annahme, verknappt sich das Stromangebot und die Börsenpreise steigen.

Jupp, so könnte er aussehen, Deutschlands Weg in die Energiearmut. RWE, E-ON und Konsorten in Nöten. Zum Ausgleich stehen tausende insolvente Windmühlen da.


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