Zur Frage Kindererziehung kann nur Eines gesagt werden

Mephistopheles, Sonntag, 07.04.2019, 09:05 (vor 1839 Tagen) @ Silke4062 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Sonntag, 07.04.2019, 09:20

Die Gedanken zur Kinderbegleitung (-erziehung ist in diesem Zusammenhang
ein unerträgliches Wort) sind für mich z.B. teils gelungener als manche
Elternratgeber wie Winterhoff mit seinen Tyrannenstory's, teils aber doch
recht mystisch.

Jede Säugetiermutter weiß instinktiv, wie sie ihre Kinder zu erziehen hat. Keiner Stute hat mal jemand beigebracht, wie sie ihre Fohlen erziehen soll, keiner Kuh, wie sie ihre Kälber behandeln soll und keiner Wölfin, wie sie die Welpen zu behandeln hat. Auch die frei lebenden Schimpansinnen wissen es.

Eine Mutter, die das nicht weiß, kann keine fortpflanzungstüchtigen Nachkommen hervorbringen; weißes die Mehrzahl der Mütter nicht mehr, so stirbt die Art aus. Das ist ein Naturgesetz.Kindererziehung wissenschaftlich zu betreiben ist so als würde man eine Wissenschaft der Atmung erfinden und danach atmen. Es funktioniert einfach nicht. Entweder die Atmung findet instinktiv statt oder man stirbt.

Aber ausgerechnet die Menschinnen bräuchten Erziehungsratgeber? Die haben nur den Zweck (und können nur den Zweck haben), den Müttern ihre Instinkte auszutreiben. Kinder, die nicht von ihren Müttern artgerecht instinktiv erzogen wurden, sind lebenslang gestört. Später, wenn sie selber die Geschlechtsreife erhalten, können sie zwar biologisch Kinder groziehen, aber nicht artgerecht. Sie haben die Instinkte nicht mehr.

Ich halte die gesamte Erziehungswissenschaften und Kinderpsychologie für das Fortbesteen der Menschheit für wesentlich gefährlicher als Atombomben. Atombomben kann man zwar nicht als Individuum, aber als Art überleben. Eine nictartgerecte wissenschaftlich fundierte Kindererziehung dagegen wird kein Mensch überleben. Das meine ich im Ernst.

Gruß Mephistopheles


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung