Nichts .....

NST, Südthailand, Sonntag, 07.04.2019, 05:47 (vor 1818 Tagen) @ Mephistopheles2888 Views

@NST: Was hast du juristisch unternommen in diesem Fall? Du brauchst nicht
persönlich in D anwesend sein. Anzeige sollte erstmal helfen. Meph.

.... ich sage dir auch warum.

Bei meinem Vater der 2006 verstorben war, war die Regelung der Erbschaft schon ein Meisterwerk - meinerseits. Das Erste war, ihn zu überzeugen, das Erbe - ein Zweifamilienhaus als Schenkung an uns Kinder zu vollziehen - keiner der ihn kannte hielt das für machbar. Er war zu diesem Zeitpunkt verschuldet - die Konten waren gesperrt. Er hatte einen Anwalt ..... den er sich noch selbst ausgesucht hatte. (als er starb gab es ca. 50k Gläubigerforderungen - das meiste davon betraf Telefongesellschaften - und wir haben das Erbe ausgeschlagen)

Verschuldet war er, weil er nicht mehr geschäftsfähig war. Ungefähr knapp 2 Jahre bevor ich das erfuhr - von seinem Hausarzt, der ihm die Medikamente verschrieb, die diese Zustand verursachten, hatte er auf seinen Konten noch rund 200k Euro. An dem damaligen Weihnachtsfest - hatte er uns Kindern und den Enkeln jedem 2k Euro geschenkt. Die 200k waren weg und die Bezirkssparkasse wo das Konto geführt wurde - hatte in irgend einer Form die Finger mit im Spiel, Beweise fehlten ... [[sauer]]

Meine Frau bemerkte, dass meine Mutter kein Geld mehr hatte - ich war meistens im Ausland unterwegs. Ich meinte unmöglich, sie hat eine eigene Rente, allerdings wusste ich, dass sie ein Gemeinschaftskonto hatten. Nach einem Gespräch mit meiner Mutter bewahrheitete sich der Verdacht.

Machen wir es kurz - sonst muss ich einen Roman schreiben. Ich konnte das Erbe retten, als meine Mutter verstarb, waren noch knapp ein halbes Jahr der 10 Jahresfrist am Ablaufen - bezüglich der Schenkung.

Verstehst du was ich meine - und was auf dem Spiel stand?

Noch zum Rechtsanwalt, den mein Vater hatte und der die rechtliche Betreuung übernommen hatte, weil ich zu oft nicht vor Ort war, dazu gibt es noch eine Ergänzung.

Bei meinem Vater hat er alles korrekt abgewickelt und mir auch einen Einblick in die Akten z.B im Krankenhaus ermöglicht - in einem anderen Faden hatte ich dazu mal was geschrieben. Ein oder 2 Jahre später kurz bevor ich nach TH ging, verlor er seine Anwaltszulassung. Warum?

Er hatte wohl offenbar als Betreuer bei seinen Klienten zugelangt und das scheinbar recht hemmungslos. Bei meinem Vater war wie gesagt alles in Butter, er hatte gute Arbeit geleistet - er kannte auch mich - und ich glaube sein Instinkt hatte ihm gesagt, kein Rechtsstaat kann ihm helfen, wenn er sich mit mir anlegt. [[freude]]
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung