Denn alles Fleisch, es ist wie Gras

Tempranillo, Montag, 01.04.2019, 13:30 (vor 1849 Tagen) @ NST2966 Views

..... von Wagenknecht und Obermaier bleibt nichts .... von den anderen
aber auch nichts .....

*Denn alles Fleisch, es ist wie Gras, und alle Herrlichkeit des Menschen
wie des Grases Blumen. Das Gras ist verdorret und die Blume abgefallen.*

Dehnt man den Zeitrahmen weit genug aus, ist letztlich alles wurscht. Mein Beispiel war für 10, 20, vielleicht 30 Jahre gedacht. Meine Meinung wäre, daß es schon etwas ausmacht, ob von jemandem etwas an künstlerischer, intellektueller oder charakterlicher Substanz übrig bleibt, oder gar nichts. Selbstverständlich darf jeder eine andere Perspektive wählen.

Wen kennst du denn noch von den Künstlern aus der Zeit der ägyptischen
Hochkultur ..... oder aus der Zeit der Blüte in China .... oder ...?

Wenig bis nichts.

Siehste, das ist eine Sache der Perspektive die man einnimmt. Für einen
jungen Mann zählt erst einmal das Fahrgestell - und dann kommt lange erst
einmal nichts, das ist der normale Gang der Dinge. Erst einmal laufen
lernen .....

Die Frage wäre, ob man alles in der Welt danach beurteilt, ob es sich zur erotischen Verwertung eignet, die, wenn es um Wagenkecht geht, ohnehin ausgeschlossen ist; es sei denn, man will sich wie GIs vor einem Marilyn-Monroe-Bildchen einen runterholen.

Mir steigt, wenn bei Wagenknecht Visage, Arsch und Titten bejubelt werden, jedesmal ein unangenehmer Geruch nach Amerikanismus und Playboy-Heftchen in die Nase.

Von diesen Figuren werden dann deine Komponisten und Geiger(innen)
inspiriert, allerdings vom Volk auch wieder sehr schnell vergessen, das
Fahrgestell bleibt aber im kollektiven Gedächtnis zurück auch die
besonderen Tricks wie selbiges gepflegt wurde - Eselsmilch wäre hier das
Stichwort.

Im Gedächtnis bleibt eher die künstlerische Umsetzung des Fahrgestells wie bei der Venus von Milo, Franciso Goyas Maja oder Canovas Pauline Borghese. Das wäre mein Standpunkt, den niemand teilen muß.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung