Ja, stimmt. Vmtl haben die das aber auch noch besprochen. Der Gag war "das" mit den Frauen.

Olivia, Samstag, 30.03.2019, 10:31 (vor 1846 Tagen) @ sprit1655 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 30.03.2019, 10:40

Schade, dass hiernach nur noch über die (sehr nachvollziehbare)
Frauen-Situation eruiert wurde.
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Es hatte wohl niemand mit einer solchen Aussage gerechnet. Daher konnte der Text auch als "Gag" weitergereicht werden. Sozusagen als "Vorurteil mit Sinn". Die Freundin, die mir den Text schickte, war emotional stark in der Frauenbewegung engagiert. Ich war das nie und habe "die Verzweiflung" vieler dieser Frauen überhaupt nicht verstanden. Wenn ich etwas wollte, oder tun wollte, dann habe ich das einfach getan. Ich hätte wirklich nicht gewußt, wer mich daran hätte hindern sollen. Aber ich denke, dass wir den Sufragetten wirklich viel zu verdanken haben. Meine Ur-Ur-Schwiegermutter war mit 7 Kindern und ohne Mann in einer "patriarchalischen" Umgebung Bürgermeisterin. Auch so etwas ging und die Geschichte ist voll davon. Es hat aber immer etwas mit Mut, ENERGIE, Durchsetzungskraft und der Bereitschaft, auch sehr schwierige Zeiten durchzustehen, zu tun. Sowohl der Energielevel als auch die Bereitschaft "schwere Situationen" auf sich zu nehmen ist sehr unterschiedlich verteilt - bei Männern und bei Frauen. Und den Frauen, denen blieb oft überhaupt nichts anderes übrig, denn wenn die Männer tot waren oder im Krieg, dann mußte halt die FRAU Hand anlegen.

Die Frauen in der heutigen Frauenbewegung und die ersten Sufragetten, das sind völlig unterschiedliche Welten. Die "Heutigen" schwimmen auf einem Trend mit, wo sie keinerlei Gefahr laufen, irgend etwas "falsch" zu machen. Die anderen haben ihr Leben eingesetzt für Chancengleichheit. Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine Sufragette sich die "Unverschämtheiten" mancher "Neuankömmlinge" hätten bieten lassen - auch die vieler sehr "femininer" Richter nicht, die für alles "Verständnis" haben, anstatt klare REGELN mit KONSEQUENZEN "zu verordnen".

Diese heutigen "Feministinnen" verspielen nahezu alles, für das die Sufragetten "gekämpft" haben. Nur begreifen sie es nicht - und wenn sie es dann begreifen, dann ist es vmtl. zu spät.

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