Hochinteressant. Doch wer sich selber ein Notstromaggregat (mT)

DT, Freitag, 29.03.2019, 00:46 (vor 1848 Tagen) @ Dionysos2579 Views

zuhause hinstellt, dazu noch Dosenfutter und ausreichend Wasser gilt als "Prepper" und gerät somit schon in den Verdacht, verfassungsfeindlich (sprich fxxxxxfeindlich) oder Reichsbürger zu sein und im Falle der Anarchie nach einem großflächingen Stromausfall in Berlin mal so richtig aufzuräumen.

https://verfassungsschutz.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.604979.de

Prepper-Szene
Auch Rechtsextremisten warten auf den "Tag X"

Im August 2017 kam es in Mecklenburg-Vorpommern zu mehreren Hausdurchsuchungen in der „Prepper“-Szene. Den Beschuldigten – darunter auch ein Polizist – wurde vorgeworfen, eine schwere staatsgefährdende Gewalttat vorbereitet zu haben.

Die Gruppe soll in einer vermeintlich bevorstehenden Staatskrise die Chance gesehen haben, Vertreter des politisch linken Spektrums festzusetzen und mit ihren bereits beschafften Waffen zu töten. Die Beschuldigten entstammen allesamt der „Prepper“-Szene. Deren Angehörige bereiten sich unter anderem mit Lebensmitteldepots und Überlebenstrainings auf einen Zusammenbruch der staatlichen Ordnung vor. Der Begriff „Prepper“ leitet sich dabei vom englischen Verb „to prepare“ („vorbereiten“) ab.

Das Spektrum der deutschen „Prepper“-Szene ist ausgesprochen vielschichtig. Jedoch: Bei weitem nicht alle „Prepper“ sind Verschwörungstheoretiker, die täglich auf den Untergang der Zivilisation warten. Zu einem großen Teil besteht die Szene aus Bürgern, die Vorsorge treffen. Sie legen Vorräte an, um sich so auf Unwetter, Naturkatastrophen, Stromausfälle oder Bankencrashs vorzubereiten. Viele von ihnen betreiben das „Prepping“ als reines Hobby. Sie veranstalten beispielsweise Survivaltrainings, in denen die Trinkwasseraufbereitung und die Deponierung von Überlebensnotwendigem geschult werden.

Es finden sich in der „Prepper“-Szene aber auch Personen aus dem Reichsbürger-Milieu, die eine Bewaffnung als Teil der „Krisenvorsorge“ verstehen. Ebenfalls interessieren sich Rechtsextremisten für dieses Thema. Sie und Reichsbürger werden durch Sicherheitsbehörden in den Blick genommen. Die „Prepper“-Szene an sich ist kein Beobachtungsobjekt des Verfassungsschutzes, denn selbst die Bundesregierung rät zum Anlegen von Vorräten. [[top]]

Das "Vorbereitet-Sein" auf den "Endkampf" nach dem ersehnten Zusammenbruch der staatlichen Ordnung ist seit jeher Teil der rechtsextremistischen Ideologie.

Durch die Flüchtlingskrise hat dieses Thema aus Sicht der Szene noch einmal besondere Brisanz erfahren. Seit Jahren beobachten Sicherheitsbehörden ein wachsendes Interesse der Szene an Kampfsport sowie an legaler und illegaler Bewaffnung. Auch Schießtrainings werden immer wieder publik. In Schulungen und Vorträgen lassen sich Neonationalsozialisten gezielt Überlebenstechniken beibringen und erproben den Bau von versteckten Erddepots. Im Fokus steht dabei jedoch weniger das Erlernen autarker Überlebensstrategien als vielmehr die Verteidigung der eigenen Gruppe gegen „ausländische Invasoren“ und andere.

Eine gezielte Beeinflussung der deutschen „Prepper“-Szene durch Rechtsextremisten ist derzeit nicht feststellbar. Das „Prepping“, das oft in Vereinen und Gruppen betrieben wird, ist keine extremistische Handlung. Jedoch ist es Aufgabe der Sicherheitsbehörden dort hinzuschauen, wo „Prepping“ durch Extremisten betrieben wird und wo gegebenenfalls szenenübergreifende extremistische Netzwerke entstehen. „Prepper“ werden dann ein Fall für den Verfassungsschutz, wenn sie sich nicht mehr nur für den „Tag X“ rüsten, sondern aktiv versuchen, den „Tag X“ herbeizuführen.

eingestellt am 25.07.2018

https://www.sueddeutsche.de/panorama/angst-vor-katastrophen-verfassungsschutz-will-prep...

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Sogenannte "Prepper" bereiten sich auf mögliche Katastrophen vor, in denen das staatliche Versorgungssystem zusammenbricht.
Viele in der Gemeinschaft bezeichnen sich als unpolitisch - doch in einigen Foren herrscht ein rechtsradikaler Ton.
Nun sollen Sicherheitsbehörden die Szene durchleuchten. Ein Soziologe warnt davor, sie zu kriminalisieren.


Manche stapeln Gulaschkonserven im Keller, andere haben einen gepackten Fluchtrucksack im Kofferraum und einige horten Waffen. Prepper (von Englisch prepare) bereiten sich auf eine Katastrophe vor. Und sie stehen neuerdings im Fokus des Verfassungsschutzes.


Klar, denn sie stehen den Plänen der Hintertanen und ihrer Trojaner, ihren Morgenthau-Plan zu vollenden und den Rest des deutschen Volkes mit einem 2-wöchigen Blackout auszurotten, entgegen. Und wenn der deutsche Schlafmichel endlich mal aufwacht und dafür sorgt, daß seine Solaranlage auf dem Dach auch einen Schalter hat, um sie selber im Haus zu nutzen und sich dann auch vom Netz was tot ist abzuklemmen, wenn der Michel auch noch ein Aggregat um Keller hat und genug Sprit und auch Wasser, dann haben die Goldstaub-Partygänger in der CoL und an der Wallstreet eben nix zu lachen.


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