Auch gnostische Vorstellungen fanden Eingang in den Koran

Phoenix5, Montag, 25.03.2019, 13:56 (vor 1830 Tagen) @ Efímera2356 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 25.03.2019, 14:13

Beispielsweise die Vorstellung, dass Christus nicht gekreuzigt wurde, sondern ein Anderer an seiner Stelle starb (siehe Basilides). Auch andere Gnostiker hingen der Lehre des Doketismus an (allen voran Markion). Sie sahen das Leiden Jesu am Kreuz als "Scheinleiden" an, da Christus für sie keinen materiellen Körper besaß. Da ein Prophet im Islam den Schutz Gottes genießt, kann er natürlich nicht gekreuzigt werden.

Der Koran ist ein einziges Sammelsurium von Dingen, die Mohammed in seinem Leben irgendwo aufgeschnappt hat bzw. die er sich, wie es die Lebensumstände gerade verlangten, aus den Fingern sog. Wer sich das Lesen des Korans dennoch nicht antun will - und ich kann das absolut verstehen, denn es gibt kein zweites Religionsbuch, das in sich derart inkohärent und darüberhinaus sterbenslangweilig ist - dem empfehle ich dieses Buch, eines Imamen, der zum Christentum konvertierte.

Beste Grüße
Phoenix5


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