Ja, das kann ich! Wenngleich mit zunehmender "Linksverstaatlichung" immer weniger.

Olivia, Freitag, 22.03.2019, 06:23 (vor 1862 Tagen) @ mabraton2040 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 22.03.2019, 06:42

Ken Jebsen (KenFM) und Andreas Popp (www.wissensmanufaktur.net) sind
Walldorf-Absolventen. Jebsen wurde vor einiger Zeit zu einem Vortrag an
seine Walldorf-Schule eingeladen. Kannst Du Dir so was an einer Regelschule
vorstellen?

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Es kommt leider immer noch sehr stark auf die Stadtteile an und darauf, wie stark sich die Eltern in den Elternbeiräten engagieren. Engagieren die Eltern sich, dann "tut" sich Entsprechendes. Allerdings werden die Maulkörbe immer enger. Und immer mehr Direktoren und Lehrer werden Angst haben, sich zu interessieren und zu äußeren. Das hat aber nicht unbedingt etwas mit dem "Schultyp" zu tun, sondern damit, dass die "Öffentlichen Schulen" komplett vom Staat abhängen und dass sich in den Waldofschulen ein "Klientel" zusammengefunden hat, das von der derzeitigen "Links-Grünen"-Kultur ein dickes, fettes OK hat und NICHT hinterfragt wird.

Ob die Kinder, die aus diesen Schulen kommen, selbständiger denken können, das wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Jedenfalls die Personen, die ich kennengelernt habe, können das nicht. Weder die Eltern, noch die Kinder. Sie sind allerdings davon überzeugt, dass sie es können. In der Regel "schlucken" sie die gesamte Links-Grüne-Ideologie ohne wenn und aber und sind in diesem Bereich mehr als extrem ANGEPASST! Andere Meinungen sind zumeist NICHT erwünscht und werden sanktioniert.

Zwei der Personen, die in meiner Bekanntschaft sind, wurden dort regelrecht "mißhandelt" und auf eine Art und Weise "gemobbt", die an sich eine Anzeige nach sich hätte ziehen sollen. Beide Mütter waren "alleinerziehend" und auf "Almosen" der Schule angewiesen und wehrten sich daher nicht!!!! Auf Schulen an unterschiedlichen Standorten. Die LEHRER mobbten mit! Aber für manche Kinder mögen die Schulen ja in Ordnung sein. Die Kinder sind nicht alle gleich. Ich hätte NIEMALS ein Kind dort hin geschickt, wohl aber auf eine gute Privatschule, deren Zielsetzungen ich vorher ebenfalls GENAU geprüft hätte.

Mit dem Gymnasium, das meine Tochter besuchte (u.a. naturwissenschaftlich aber auch pädagogisch stark engagiert) bin ich sehr zufrieden gewesen. Ich war im Elternbeirat sehr engagiert und die anderen Mitglieder auch - ohne dass dazu eine "Pflicht" bestanden hätte. Von dem Elternbeirat, im Zusammenspiel mit der Direktion und den Lehrern wurden auch eine ganze Reihe wesenticher "Akzente" gesetzt. Wir hatten das Glück, dass dort in der Regel "vernünftige" Lehrer tätig waren. Glücklicherweise mit sehr unterschiedlichen "philosophischen" Hintergründen und Ansichten. So etwas halte ich persönlich für sehr wichtig. Es bot auch die Möglichkeit, Kinder in einer Parallelklasse unterzubringen, die mit dem Unterrichtsstil eines Lehrer absolut nicht klar kamen, mit dem von anderen Lehrern aber schon. Übrigens "Mob-Erfahrungen" gab es dort auch! ABER der gesamte Elternbeirat und der Lehrerbeirat kümmerten sich darum, dass dies aufhörte! Sie mobbten nicht mit!

Aber, wie ich bereits verschiedentlich schrieb, halte ich das gesamte staatliche Schulsystem aufgrund der Inkompetenz, die sich in den letzten Jahren (und Jahrzehnten) im Regierungsbereich "etabliert" hat, für sehr gefährdet und teilweise überhaupt nicht mehr rettbar.

Schönfärberei nützt da nichts, aber da diese weiter berieben wird, gehe ich davon aus, dass die Privatschulen als solche einen enormen Auftrieb erhalten werden. "Europa wird immer gleicher"..... und unser Schulsystem wird sich den anderen europäischen Ländern anpassen.... die Weichen dafür sind gestellt. Also wird das deutsche Schulsystem, das den Wohlstand dieses Landes ermöglichte und weltweit einzigartig war mit dem, was es JEDEM Bürger KOSTENLOS geboten hat, zerstört... und man kann nur noch sagen: Rette sich, wer kann - in gute Privatschulen - so wie in der restlichen Welt auch. Alles zum Schaden der Bevölkerungsteile, die es sich nicht leisten können, Kinder auf Privatschulen zu schicken. Unsere "LINKEN" Politiker machen es ja bereits vor und zerstören die ALLEN zur Verfügung stehenden "Volksbildungsmöglichkeiten" gründlich. "Arme" Kinder werden zukünftig keine gute Schulausbildung mehr bekommen können, es sei denn, sie sind so gut, dass sie "Stipendien" für Privatschulen oder "Eliteunis" erhalten.

Traurig, aber leider wahr.

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For entertainment purposes only.


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