Wie ein westlicher Agent Sozialisten für die „deutsche“ Kriegsschuld benutzte

Falkenauge, Donnerstag, 21.03.2019, 08:29 (vor 1863 Tagen)2405 Views

Der Erste Weltkrieg mit dem Versailler Diktat vor 100 Jahren ist die Ur-Katastrophe des 20. Jahrhunderts, die die weiteren katastrophalen Ereignisse bis heute bestimmte.

Schon bald nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges rückten immer mehr revolutionäre Sozialisten in der SPD von deren Kriegszustimmung ab und machten eine kriegstreibende und -auslösende Rolle des Kaiserreichs geltend. Diese aus dem grundsätzlichen sozialistischen Argwohn gegen das „gesellschaftliche Amalgam“ aus Monarchie, Großgrundbesitz, Monopolkapital und Militär genährten Thesen wurden von westlichen Agenten befeuert und ausgenutzt, um entsprechende Bedingungen für den Versailler „Friedensvertrag“ zu schaffen. Die dort vor 100 Jahren fabrizierte deutsche Alleinschuld legte die Gleise für die nachfolgenden, für Deutschland noch verheerenderen Ereignisse.

Siehe: Wie ein westlicher Agent Sozialisten für die "deutsche" Kriegsschuld benutzte.


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung