Eine Währungsreform als Segen für die Menschheit

Nico, Donnerstag, 21.03.2019, 06:09 (vor 1855 Tagen) @ CalBaer4053 Views

… du klingst aber enttäuscht?


Nein, ich sehe das alles ganz emmotionslos, es laeuft eben, wie es laufen
muss.

Für mich klingt aber auch das weiter etwas zerknirrscht. Du scheinst an altem zu hängen, aber ich freue mich auf das neue.

Kannst du genauer beschreiben, wie diese Bargeldabwertungen aussehen
sollen?


Bitte hier entlang:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=481417

Naja, die Inflation hat doch schon seit Jahr und Tag an unserem Bargeld geknabbert, und solange diese Entwertung nur eine Null-Inflation egalisiert, ändert sich nicht wirklich etwas.

Wir brauchen eine globale Währungsreform, und diese wird

wahrscheinlich

noch in diesem Jahr 2019 erfolgen,


Nein, die ist laengst im Gange, und zwar seit 2009, egal was die
Zentralmacht plant, ansagt und gerne so haette. In dem Zusammenhang,
digitales Gold stichelt wieder durch die 4000er Linie nach oben.

Mann erkennt hier, dass du den Begriff einer Währungsreform negativ auslegst, weil da jemanden etwas weggenommen wird. Es geht aber darum, die Dysfunktion des bestehenden monetären Systems endlich zu beseitigen, und der gegenwärtige Wucher an Guthaben ist unmittelbarer Ausdruck dieser Dysfunktion.

So wie ich das in Erinnerung habe, war es doch DJT der die von der Fed
angedrohten Zinserhöhungen zurückgewiesen hat, und es ist doch wohl
schön zu sehen, dass sein Wille auch geschieht.


Wie gesagt, es kommt alles so, wie es kommen muss. Der Donald hat nur
einen guten Riecher, das hat ihm auch zum Milliardaer gemacht.

Ja, und wenn er die wahren Staatsinteressen so behandelt wie seine Firmeninteressen, dann ist er genau der richtige Mann. Man hätte zunächst befürchten können, dass er als Unternehmer zu betriebswirtschaftlich hätte agieren können, dafür wüsste ich nun aber keine Anzeichen.

Es bleibt eine recht interessante Frage, ob dann auch in Zukunft ein

s.g.

Notenbankzins als Regulativ erhoben werden wird. Einst basierten

Banknoten

auf Edelmetallen und nicht wenige wünschen sich diese Voraussetzung

wieder

zurück (ich übrigens nicht). Das Edelmetalle aber Zinsen fordern,

wäre

mir neu, und auch Notenbankzinsen entsprechen nicht der Natur von Zinsen

in

der freien Wirtschaft.


Der Notenbankzins wird bedeutungslos, weil Notenbanken bedeutungslos
werden.

Was soll das nun heißen? Ich befürworte Notenbanken, wenn sie auch legitime Staatsbanken bedeuten. Zu einer Goldwährung (wohl die einzige Alternative) will ich nicht zurück.

Du siehst halt nur den Crash auf uns zukommen, aber auch die Vergangenheit lehrt uns, was alles möglich ist. Wenn einmal der gute Wille vorherrscht, dann werden Leute zum Zuge kommen, die noch viel klüger sind als wir.

Wenn ich das aber zu bestimmen hätte, dann würde ich ganz ungeniert Mengen an Geld drucken. <img src=" /> Auf diese weise könnten nun der Allgemeinheit wohltuende staatliche Projekte finanziert werden, was die Konjuktur auf dem Privatsektor sogar noch beflügeln würde. Ein gewisser Herr mit den Initialen AH hat uns das schon mal vorgemacht. Dabei hatte diese historische Figur sogar sehr viel realere Inflationsängste in der Bevölkerung zu berücksichtigen als es in der Wirtschaftspolitik von heute erforderlich wäre. Von Anfang an wären es die ärmeren Schichten die reicher würden, und nur die Reichen werden ärmer – was aber auch zweifellos so gewollt ist.

--
... in Wirklichkeit ist ... immer alles ganz anders, als es ... in Wirklichkeit ist ...


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