Aber gerade da schwächeln die Mädels ja! Weil sie es nicht können (wollen)!

Hannes, Mittwoch, 20.03.2019, 01:02 (vor 1837 Tagen) @ DT2192 Views

Und dafür brauchts die Experten. Auch von der Konzeptseite her, denn
natürlich mal schnell was auf einem PIC Microcontroller, einem Arduino
oder Raspi zusammen schustern kann fast jeder, aber ein System aufbauen,
das wirklich zuverlässig läuft und sich in die 24/7 Produktionskette
reibungslos einfügt (die wahre "Digitalisierung", womit nicht gemeint ist,
daß man endlich schnelles Internet in Hintertupfing hat), das können
wenige.

Und die sind extremst gesucht und hervorragend bezahlt.

Bin da ganz Deiner Meinung. Diese Rasse Programmierer ist selten. Nämlich, die mit Vorstellungsvermögen bei komplexen technischen Anlagen.

Das ("extremst gesucht und hervorragend bezahlt") u. a. haben die statistischen Standard-Mädels nicht erworben, das deutsche Normal-Mädel will das Alles auch gar nicht wissen, Technik ist böse, Pferd ist gut, Einhorn noch besser. [[freude]]

Dein Begriff „Experten“ trifft es leider nicht. Ich denke, es ist ja eben heute kein SPEZIAL-Wissen gefragt. Urteilskraft ist wichtig, Breitenwissen wichtiger, Technikverständnis! Fachidioten = Experten?

Lernfleiß haben die Mädels mehr als die Jungs. "Experten"-Wissen auswendig zu lernen, das können sie sogar besser. Da wird mir jeder Recht geben, nur aus Erfahrung (Jungs sind „fauler“).

Das breite technische Wissen aber, das hier bei dem „normalen“ studierten Mädel vorhanden sein müsste, um gleich gut bezahlt zu werden, muss ein leben lang ausgebaut werden. Das Wissen wird schon seit dem Interesse am Stabilbaukasten gesammelt, was eher untypisch ist für Girlies! Das gilt immer noch, Mädels sind anders!

Sorge mich übrigens zunehmend über unsere sog. „Kiddies“, dass das räumliche Denken, schätzen usw. nachlässt?!

Diese „allround“-Fähigkeiten werden immer seltener auf dem Arbeitsmarkt, das lernt man aber nicht auf der Uni.tät. Das hebt den Preis dieser Arbeit.

Der Arbeitsmarkt ist eben immer noch ein bisschen ein „Markt“. Und davon kommt, dass diese Programmierer, die auf der Baustelle schneller begreifen, das Ganze sehen können, langfristig, ..., i. d. R. auch besser bezahlt werden. Das geht m. E. voll in Ordnung, wo ist das Problem?

Die durchschnittlichen Einkommensunterschiede Mann/Frau sind lächerlich gering bei uns in der B. R. D., verglichen mit dem Rest der Welt. So dass dieses Geschrei sich wieder mal nur durch Internationalistisches-Fremdschämen-Sollen erklären lässt, die Zuwanderer aus Afghanistan sollten sich schämen ... Merkels Gäste, die "edlen Wilden", die uns mit ihrer angeblich fröhlichen Art bereichern. Es ist so widerlich ... Was solls ...

Endlich ist das, was uns da als Campagne vorgesetzt wird, schlicht Hetze: Männer sollen gegen Frauen und umgekehrt ..., Junge gegen Alte ...

Wie gesagt: Was solls ... [[sauer]]

„In Sachsen-Anhalt gibt es Städte und Kreise, in denen Frauen mehr verdienen als Männer. Die Entwicklung dort steht im Widerspruch zu den alten Bundesländern und dem Rest Europas.

344 Euro – so viel verdienten die Frauen in Dessau-Roßlau im Jahr 2017 mehr als ihre männlichen Kollegen. Umgerechnet auf das mittlere Monatseinkommen in der Bauhaus-Stadt ist das über 13 Prozent mehr Gehalt. Auch in den Landkreisen Stendal und Wittenberg sowie in Magdeburg und Halle haben Frauen am Monatsende statistisch gesehen mehr Einkommen als Männer.

Schlusslicht in Sachsen-Anhalt ist der Altmarkkreis Salzwedel: Hier verdienen Frauen rund 250 Euro – umgerechnet mehr als 10 Prozent – weniger als Männer.“

Interessiert aber Keinen!

Falls doch? Hier meine Erklärung des Phänomens, plakativ: Hier in Magdeburg ist der inverse „Pay Gap“ ungefähr so entstanden: Typischerweise ist sie (50) beim Kultusministerium angestellt, hat schon in der DDR arbeiten wollen, stets auf ihre Gesundheit geachtet. Wogegen er (55) immer fleißig, aber langzeitarbeitslos (wegen seines Rückens und der Pumpe), nun schon lange nicht mehr „das Geld nach Hause bringt“ ...

Solche und andere Feinheiten will man in die Statistik ja gar nicht einarbeiten.

Das würde die gewünschte Aussage ja nur verfälschen. [[kotz]]

Gute Nacht!

H.


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