Versorgung und Entsorgung

Hannes, Samstag, 16.03.2019, 13:22 (vor 1839 Tagen) @ helmut-12002 Views

Gruß nach Rumänien!

Natürlich geht so manches in der Großstadt - oder überhaupt in
Deutschland - nicht, was da so bei uns geht, insbesondere auf dem Dorf.
O.k., wir wohnen in der Stadt, aber mein Lagerplatz auf dem Dorf wird auch
nach meinem beruflichen Rückzug bestehen bleiben.

Ich kenne noch die Zeiten, als fast alles wiederverwertet, manches dann verbrannt und der Rest an der Grundstücksgrenze verbuddelt wurde, auf dem Dorf.

Ein einziger Punkt würde mir zu schaffen machen, - das Abwasser. Wenn da
jemand einen Stopfen im öffentlichen Kanalsystem einbauen würde, und die
Kacke käme bei mir im Keller aus dem Kontrollschacht heraus, - darauf
hätte ich aktuell keine Antwort.

Das ist leicht. Musst Kellerboden aufbrechen, Verschluss einbauen, manueller, billiger reicht aus, für den Notfall. Oder temporär verstemmen, bei Bedarf.

Mache gerade den Kanalisationsanschluss für unser Datsche (Massivbau mit Land und Werkstatt etc. lange schon im Familienbesitz). Überall wird ja Kanalisation gebaut (Kredite ausreichen wegen des Zinseszinses, geschenkt). Habe mich für Teilnahme entschlossen, aus Bequemlichkeitsgründen. Dafür habe ich nun zu buddeln und das Bad zu machen (Grundleitung, Fußböden etc.). Deshalb weiß ich was.

Bei einer schweren Krise wird "das Öffentliche" ebenso zur Gefahr, wie auch die Mitmenschen (einschl. Polizisten!). Muss man drüber nachdenken, rechtzeitig.

Was die Prepper erwarten: Bei uns waren das mal die Ritterburgen und Wehrkirchen. Bei den Berbern die Vorratslager der Clans, interessante Lebensweise: Die Wintervorräte, Weiber und Kinder mussten vor der Nachbarfamilie geschützt werden, Info unter "Agadir (Speicherburg)". Nebenbei, das sagt viel über die mentale Verfasstheit unserer Nafris. Glaube nicht, dass der Deutsche noch so denkt, im Falle des Falles. Ehe der sich versieht, ist der Prepper den Wintervorrat los. [[hae]]

Hoffe nicht, wir müssen mal wieder so leben. Wenn, dann kann'ste das nur in einer Sippe ("Notgemeinschaft") überleben. Stichwort "Wache schieben" war hier schon gefallen.

Passt übrigens in mein Bild, manche sagen, die Atomisierung der Gesellschaft ist geplant.

Muss jetzt was tun.

H.


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