Ja und nein

helmut-1, Siebenbürgen, Donnerstag, 14.03.2019, 14:06 (vor 1868 Tagen) @ Zorro2221 Views


Hallo Helmut,

Hallo, Zorro,


dummerweise machen Generatoren irgendwelche Geräusche!
(Das Problem kenne ich bestens) Auch Qualm oder Abgase sind ein
eindeutiges Zeichen, daß hier was zu holen ist. [[zwinker]]

Stimmt, wobei ich sowohl im Betrieb als auch im Haus die Dinger so platziert habe, dass sie in Räumen mit dicken Mauern stehen, und nur das Abgasrohr durch die Wand ins Freie geht. Natürlich, wenn man sich in der Nähe dieses Rohres aufhält, hört man natürlich, dass da etwas brummt.


Wenn´s noch nach frischer Suppe riecht oder gegrillten Würstchen bist Du
Ziel No.1

Na ja, wenn jeder Klimmzüge an der Brotschublade macht, werde ich wohl kaum derart provokative Gerüche verbreiten. Schon aufgrund der Stromersparnis bleibt auch die Dunstabzugshaube (mit Entlüftungsrohr nach draußen) ausgeschaltet.


Und wie Fox-News richtig schreibt, was willst Du tun, wenn nachts ein
Fackelzug mit 10 Mann, Sensen und Knüppeln deine Tür eintritt!?

Eines der größten Probleme ist quasi Wache zu schieben, insofern man 7
Stunden Schlaf braucht um leistungsfähig zu sein.

Es dürfte wohl klar sein, dass man seine Vorkehrungen nicht in provokativer Form in die Zeitung setzt, sondern das ohne viel Wind realisiert. Nach außen hin regt man sich genauso über die Zustände auf, wie jeder andere auch, aber hinter den geschlossenen Türen verhält man sich so, wie man es für richtig hält.


Dann hat ein größeres Anwesen meistens 4 Seiten, was erschwerend hinzu
kommt. Unsere Hundefreunde werden jetzt gleich "Ihre Alarmanlage"
präsentieren, eine Vorstellung die mir zuwieder ist, insofern "die
Lieblinge" später aktiv in den Kampf eintreten...

Hund gegen Machete, Armbrust oder Messer ...Feierabend [[sauer]]

Das funktioniert ja jetzt schon bestens bei mir. Wie Du richtig sagst: 4 Seiten, 4 Hunde, und dann gibts noch den Alpha-Rüden, der tagsüber im Zwinger ist und nachts frei läuft. In RO gibts eine Vorschrift, dass jedes gewerbliche Objekt eines von drei Elementen vorweisen muss: Einen angestellten Wächter (24 Std.), oder einen Vertrag mit einer Bewachungsfirma, oder eine Video-Alarmanlage. Ich habe keines davon, ich habe meine Hunde. Die Polizeibeamten sind gehalten, die Einhaltung dieser Vorschrift zu kontrollieren und es gab da öfters Diskussionen. Sie endete immer damit, dass ich die Beamten aufgefordert habe, mal zu probieren, mir was von meinem Lagerplatz zu klauen. Damit war meistens die Diskussion beendet. Vor Jahren hatte ich mal einen Wächter. Seit ich die Hunde habe, wurde nichts mehr bei mir geklaut.


Letztlich wäre ein Anwesen nur mit größerer Besatzung, reichlich
Vorräten und Feuerkraft zu halten.

Wenns hart auf hart kommt, hast Du sicher recht. Deswegen, - nicht viel reden, sondern handeln, ohne, dass es jemand mitkriegt. Das ist im übrigen die generelle Marschrichtung in Rumänien, wenn man was erreichen will, das gilt für alles.

Dumm nur, wenn die Meute deine 2 Schwesten gefangen hat die im Nachbarkaff
wohnen. Letztere werden dann vor dein Grundstück geführt und bekommen ein
Messer an den Hals gehalten. Ob du dann deine Tür aufmachst - die Vorräte
auslieferst, oder aus 25 Meter den finalen Rettungsschuss mit dem Revolver
ansetzt - und noch triffst... bleibt dir überlassen.

Das ist zu hypothetisch. Da werden vorher die Supermärkte ausgeräumt, bis es soweit kommt. Jeder logisch denkende mensch weiß, dass man das, was direkt seine Familie betrifft, mit anderer Nachhaltigkeit verteidigt als das ein Angestellter eines Supermarktes als Lohnempfänger tut.


Der Gedanke, daß nach 8 Tagen ohne Strom Hilfsbereitschaft existiert,
halte ich für fragwürdig.

Ich auch. Jeder ist sich im Ernstfall dann selbst der Nächste.

Ebenso ein anonymes, unauffälliges

rumwursteln.

Das geht bis zu einem gewissen Grad, wenn mans richtig anstellt.
Beispiel: Seit langem habe ich mich zuhause, im Betrieb und im Büro vom banditenmäßigen System der EON abgekoppelt und versorge mich mit Flüssiggas. Da gibts die Gastankstellen, wo man auch die Autos auftankt. Der Mann fragt mich immer, wieviel ich denn dieses Mal in meine Flasche reinpumpen will. Das sieht man hier nicht so eng. Der hat auch noch niemals auf den TÜV-Stempel auf der Flasche gesehen, - das interessiert den nicht.

Kein Mensch kontrolliert einen hier, wenn man seine Heizung sowie seinen Gasherd mit Flüssiggas betreibt. Klar sorge ich für gewisse Sicherheitsstandards, schon aus Vorsicht für meine Familie.

Warum soll ich irgendjemanden erzählen, dass ich mir seitdem ca. 1/3 der Kosten für Heizung im Winter einspare, weil dieses Flüssiggas einfach energiereicher ist als das, was EON da liefert? Wenn das der oder der und noch andere nachmachen, dann kommt jemand auf die Idee, auch hier Vorschriften einzuführen, Sicherheitsstandards, die über technische Dienste zu überprüfen sind (gebührenpflichtig) usw.

So aber bin ich gewissermaßen ein Exot; - ohnehin ist es unbequem, die 33 kg-Flaschen auf den Transporter zu hieven und damit zur Gastankstelle zu fahren, und ich habe meine Ruhe. Dazu noch einen anderen Vorteil, den man sich leicht vorstellen kann, wenn man an die Buchführung des Betriebes denkt....


Sieht das jemand anders?

VG Zorro

VG - Helmut


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