Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!

nereus, Montag, 11.03.2019, 07:40 (vor 1872 Tagen) @ DT7816 Views

Hallo DT!

Ja, an den Vorwürfen könnte etwas dran sein, dennoch bleibe ich zurückhaltend skeptisch.
Warum gerade jetzt?
Warum fiel Stormy Daniels ihre Affäre mit Trump (falls es sie überhaupt gab) ausgerechnet dann wieder ein, als damit Geld zu verdienen war und politischer Dreck ausgekübelt werden konnte?

Gibt es etwa ein Kindersex-Problem bei den Amis, daß bis ganz weit nach oben reicht?
Muß der tote Sänger, der sich nicht mehr wehren kann, für etwas herhalten, was ganz andere Dimensionen haben könnte?

Ich kenn dieses Buch nicht, aber es scheint auch eine andere Sichtweise auf den Fall Jackson zu geben.

Wer erkennt, was beim King of Pop geschah, durchschaut auch vieles andere …

Es beschreibt:

- das Leben des Megastars, seine globale Bedeutung – und die Mächte, die ihn bekämpften
- seine Krankheiten, seine Schmerzen, seine Operationen (von denen die meisten medizinisch bedingt und notwendig waren)
- warum es zu den Anschuldigungen kam
(warum gerade „Kindesmissbrauch?“)
- wie die Massenmedien der Verleumdung dien(t)en
- die Hintergründe und Abgründe der Entertainment-Industrie
- Michael Jacksons Pläne für ein eigenes, lichtvolleres Medienimperium
- der lange und heimtückische Kampf um seine Kapitalanlagen
- wie es zu seinem erzwungenen(!) Comeback kam – mit tödlichem Ausgang

Quelle: https://armin-risi.ch/Buecher/Make-That-Change.php

Das Buch «Make That Change» weist auf diverse suspekte Vorgänge und Verbindungen rund um den King of Pop hin, die aufhorchen lassen. So wird nicht nur der offensichtlich konstruierte Chandler-Fall von 1993 detailliert aufgearbeitet, sondern auch die Anwälte kritisch unter die Lupe genommen, die es letztendlich gegen den Willen von MJ fertig brachten, dass man sich mit der Chandler-Familie aussergerichtlich mit Geld einigte. Dies machte erst möglich, dass es 2003 bis 2005 zu einem weiteren Fall kommen konnte, der vor Gericht dann jedoch mit einem Freispruch Michael Jacksons in allen Anklagepunkten endete. Auch die Absurdität dieses zweiten Falles wird detailliert dargelegt. Wie unverhältnismässig Steuergeld ausgegeben wurde, obwohl das «Los Angeles County Department of Child and Family Services» ihre Akten bereits geschlossen hatte. Das Departement hatte Verdacht auf Kindsmissbrauch geschöpft, nachdem die Dokumentation «Living with Michael Jackson» von Martin Bashir erstmals im Fernsehen gezeigt wurde. (Die angeblichen Vergehen, die letztendlich vor Gericht kamen, sollen alle nach der verleumdenden «Living with MJ»-Ausstrahlung stattgefunden haben. «Make That Change» erläutert, wieso sich Staatsanwalt Tom Sneddon einzig auf ein Zeitfenster von rund zwei Wochen konzentrieren musste, in der – wenn auch nur hypothetisch – irgendetwas hätte vorgefallen sein können. Zu einem Zeitpunkt, als MJ im höchsten Mass alarmiert war aufgrund der Reaktionen auf «Living with MJ». Die Durchsuchung von über 70 Polizisten von Neverland brachte keine stichfesten Beweise hervor. Auch nicht, als Anwesen von Geschäftspartnern durchsucht und Michael Jacksons Aktivitäten im Internet ausgewertet wurden.)

Quelle: http://www.jackson.ch/artikeldetail/make-that-change/

Sex sells, das ist ein ganz alter Hut!
Michael Jackson war ein merkwürdiger Typ – wie so viele Künstler – und ich erinnere mich noch wie er „seinen Sohn“ (?) aus dem Fenster hielt, was schon sehr schräg gewesen war.

Doch wenn die Medien-Meute beginnt wie wild zu hecheln, springt bei mir mindestens eine rote Warnlampe an.
Und mir fällt auf, daß es in den letzten Wochen recht viele Todesfälle in der "Branche" gab.
Ist da vielleicht etwas im Gange?

mfG
nereus


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