Ein anderer hat das auch schon gesagt

Tempranillo, Freitag, 08.03.2019, 10:50 (vor 1870 Tagen) @ nereus3513 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 08.03.2019, 11:27

Hallo nereus,

Man muss wissen, dass der Botschafter im Ausland immer und per Definition
ein Geheimdienstagent ist, an dem ein ganzes Netzwerk von Agenten und
Informanten hängt.

Sag ich doch die ganze Zeit. [[zwinker]]

Damit bist Du in bester Gesellschaft! So steht es schon bei Bismarck, daß vor allem englische Botschaften Zentren für Spionage und zum Anzetteln von Revolutionen seien.

Diese Feststellung müssen wir auf die BRD beziehen, englisch durch amerikanisch oder einen mit uns innig verbundenen Nahoststaat ersetzen, und wir hätten ausnahmsweise etwas mehr politische Orientierung gewonnen.

Wer allen Ernstes meint, in diesem Irrenhaus würden die frei gewählten Kreischaffen und -äffinnen des Reichstags oder der Länderparlamente regieren, soll sich doch gleich in die Geschlossene einweisen lassen, wenn er schon zu blöd ist, DDR-Verhältnisse mutatis mutandis auf unsere Verhältnisse zu übertragen. Hinter der Mauer regierten auch nicht Ulbricht oder Honecker, es war der jeweilige UdSSR-Botschafter, Typen wie Pjotr Abrassimov, und der KGB.

Der rechtskatholische Kommunistenhasser Lucien Rebatet schreibt in seinen Décombres, Englands Kriege und sonstige Interventionen hätten immer zum Ziel gehabt, die Interessen der City durchzusetzen, auch WK2.

Haben wir es mit den USA zu tun, sind es halt die Interessen Wall Streets und der Ölkonzerne, aber das uralte Schema können wir immer und überall feststellen, und das wird, fürchte ich, so lange der Fall sein, bis dem transatlantischen Kapitalismus-Imperium endlich das letzte Stündlein schlägt.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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