Von der Politik-Wissenschaft, die keine ist, und selbst Politik macht

Falkenauge, Dienstag, 05.03.2019, 08:12 (vor 1876 Tagen)2077 Views

Wer kennt nicht bei politischen Ereignissen, vor oder nach Wahlen z. B., die Interviews der Medien mit Politikwissenschaftlern, die als „wissenschaftliche“ Experten befragt werden, um den staunenden Kreuzchen-Machern die richtigen Urteile über das politische Geschehen zu vermitteln. Fragt man sich hinterher, wo denn das „wissenschaftliche“ Ergebnis gewesen sein soll, so muss man feststellen: es gab keins. Was sie von sich gegeben haben, hätte irgendein Parteipolitiker oder halbwegs wachsamer Beobachter genauso sagen können. „Politikwissenschaft“ ist keine Wissenschaft, sondern politisches Gerede, das im Weihrauch einer „wissenschaftlichen Autorität“ daherkommt.

Diese Disziplin entstand nach dem 2. Weltkrieg wesentlich unter amerikanischem Einfluss an den deutschen Hochschulen neben der ebenfalls neu definierten Soziologie. Beide sollten ein wesentliches Element der Reeducation der Deutschen sein.
Sie sollen eine hinter demokratischer Fassade agierende US-konforme Elitenherrschaft absichern.

Siehe: Die Politikwissenschaft, die keine ist und selbst Politik macht.


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