Mein Kampf gegen Unverständnis als Kind des Demokratismus

trosinette, Mittwoch, 27.02.2019, 12:31 (vor 1856 Tagen) @ Tempranillo2565 Views

Guten Tag,

Wie man das schafft, sich als bonobohafter Feminist ausgerechnet auf die,
und sogar ausschließlich, heftig misogynen Schopenhauer und Nietzsche zu
berufen, habe ich in den Jahren, als ich Zaras Beiträge verfolgt habe,
nicht verstanden.

Jahrelang unentwegt mit Nietzsche anzukommen, ihn, ähnlich wie dottore
als unfehlbare, quasi päpstliche Autorität zu präsentieren, ohne auch
nur ein einzigesmal Richard Wagner und Georges Bizet zu erwähnen, erlaube
ich mir, als Zeichen eines allgemeinen Kultur- und Bildungsverfalls zu
betrachten, der durch eine vergleichsweise hochentwickelte eristische
Geschicklichkeit nur notdürftig verschleiert wird.

Bei mir treten Verständnisprobleme vielfach deshalb auf, weil ich mich selbst für eine päpstliche Autorität halte, was im weitesten Sinne auch dem Demokratismus geschuldet ist und weite Verbreitung gefunden hat.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung