Die Geschichte der Evolution (biologisch)

Balu, Montag, 25.02.2019, 11:51 (vor 1885 Tagen) @ FOX-NEWS3242 Views

angeblich entstand das Menschsein in Ostafrika, den heutigen Ländern Kenia, Tansania u.a., Ländern mit artenreicher Fauna, die viele Reisende anzieht.
Ich gehe mal davon aus, dass dies auch in grauer Vorzeit, als der Affen-Mutant aufrecht laufen lernte, schon so war.

Über Jahrtausende hat sich dieser Mutant in diesem Biotop gegenüber seinen Nahrungskonkurrenten durchgesetzt und die Population wuchs und wuchs bis zum Zusammenbruch wegen Nahrungsmangel. Wir kennen dieses Phänomen aus der Ökologie, Populationsdichte/Biotop. Es ist quasi eine Sägezahnfunktion, stetiges, in ein exponentielles Wachstum übergehende Population mit einhergehender Dichte wegen mangelnder Ausweitung des Biotops und der abrupte Kollaps der Population.

Das mag sich sicher viele male wiederholt haben und in den Zeiten das abrupten Rückganges war der Leidensdruck sicherlich extrem hoch, weil der Mutanten-Affe hungerte, es gab nicht mehr genug Beute für alle, er litt quasi Hunger - mal ganz vereinfacht ausgedrückt.

Der extreme Lebenswille forderte eine Anpassung. Die entwickellte sich über die vielen o. g. Perioden und führte schließlich dazu, dass außer nahezu ausschließlicher Kost auf Proteinbasis auch vermehrt kohlehydrathaltige Kost lebenserhaltend konsumiert werden konnte. Der Organismus paßte sich an.
Was in den ersten Perioden des Anpassungsprozesses noch zu Hunger, Tod wegen Unverträglichkeit führte, entwickelte sich dank des LEIDENSDRUCKS zur Nahrungsalternative, was letztlich auch dazu führte, dass sich die Population des Mutanten-Affen ihr Biotop ausweiten konnte in nicht so proteinhaltige (tierreiche) Regionen, Steppen, etc.

Der biologisch initiierte Leidensdruck (folglich auch emotionale, etc.) führte zur Anpassung.

Heute reden wir nicht über biologischen Anpassungsdruck sondern nahezu ausschließlich noch über emotionalen, psychischen Anpassungdruck - ist das relevant für die Erhaltung der Art Mutant-Affe?

Gehen wir mal davon aus, dass es so ist, dann wird es laufen wie o. g. wir werden eine Sägezahnfunktion nach der anderen durchlaufen und bei jedem Absturz bleibt die Masse der Unangepaßten auf der Strecke, so lange bis es eine ausreichende Anzahl Angepaßte gibt, die dann einen neuen, anderen Sägezahn generiert.

Und das alles geschieht nur wegen Leidensdruck, wegen sonst nix.

Setzen wir mal die Unangepaßten = Ignoranten, so werden diese verstärkt untergehen, ebenso aber auch die Angepaßten = Aufgeschlossenen, weil sie in den Abstürzen der ersten kollabierend Sägezahnfunktionen mangels gelernter Alternativen handlungsunfähig sein werden sich mit den auf sie einwirkenden Gegebenheiten auseinanderzusetzen, und deswegen mit abstürzen.

Erst nach und nach werden sich die Angepaßten zur Speerspitze der neuen Population entwickeln, bis sich dann wegen noch besserer Mutationen neuen alpha-Mutant-Affen ergeben.

Dann fängt alles von vorne an.

Es ist, wie einige hier schreiben, eine Frage der Auseinandersetzung mit möglichen (sehr kurzfristigen) Zukunftsszenarien um Handlungsalternativen ausschließlich dafür zu entwickeln, die kurzfristig zur sofortigen Anpassung führen um nicht gleich beim ersten Schwung des Kollaps in den Orkus gespült zu werden - mehr nicht.

Ob hierfür Bildung oder digitale Demenz von Vorteil sein wird, mag ich nicht zu sagen, aber, wer eine Axt hat und damit umgehen kann, weiß wie man Feuer macht, ist schon mal im Vorteil, wer dann noch weiß wie man einen Bogen und Pfeile herstellt, um sich Feinde vom Leib und hin und wieder was zum essen zu erlegen, hat noch mehr Vorteil - braucht´s dafür wirklich staatliche Bildung.

Eher doch eine fundamentale militärische, eine Survival-Bildung. Wer hat die? wir Mitteleuropäer oder die Zugereisten?

Da wir ME die nicht haben und offensichtlich auch nicht bereit sind diese zu erlangen, bleibt uns nur, uns einzumauern, fragt sich nur, wie lange die Mauer halten wird.

Die Mauer zwischen DE/DE hielt mal gerade eine Generation, ein Fliegenfurz in der Geschichte De/Europas.

--
Nie wieder CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke.
Die wahren Feinde eines Volkes sind seine Terroristen, die sich als Politiker, Richter, Staatsanwälte, Polizei und Verwaltungsangestellte tarnen. Der Staat als einziger Hort allen Terrors.


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