Rost / Rekuperation / synthetischer Kraftstoff

aliter, Samstag, 23.02.2019, 13:13 (vor 1889 Tagen) @ ottoasta5944 Views

hallo, ja die Story von den schlechten DDR Blechen hatte ich damals auch gehört, ich hielt und halte das für eine Ausrede:

Es waren Konstruktionsmängel: die Fahrzeuge hatten damals keine Radhausschalen und der Dreck sammelte sich in den Ecken und wenn die keine sorgfältige Oberflächenbehandlung hatten rosteten die Kotflügel von innen nach aussen.

Als DB die Rostprobleme der E Klasse hatte konnten die smarten Verkäufer die Ausrede nicht mehr vortagen: Die DDR hatte angeschlossen.

Radnabenmotoren hatte der erste e-Porsche um 1920, heute wohl nicht sinnvoll, da zu grosse ungefederte Massen.

Der Antrieb ist m.E. auch nicht das Problem da gibt es grosse E-Motoren jeglicher Dimension, sondern die Speicherung.

Eines der Vorteile der E Autos ist die Rekuperation. Aber wie gut ist die Wirklich? Wenn ich eine Vollbremsung aus 100 mit rauchenden Bremsscheiben mache, wieviel Proz. der Bremsenergie könnte rekuperiert werden? Da habe ich noch keine valide Information gefunden.

Der Trend geht m.E. zu den photovoltaisch erzeugten C02 neutralen synthetischen Brennstoffen z.b. Methan vulgo Erdgas: Da gibts die Motoren, da gibts die Infrastrukur und da gibts die Reichweite.

In der Bundestagsdebatte konnte man sehen, dass die AFD das wohl begriffen hat, die Anti-fachleute der Grünen wohl nicht.

Für Batterieautos gibts natürlich Habitate: im wesentliche das, was man schon 1920 wusste und realisiert hatte: ÖPNV, Lieferverkehr Kurzstrecke von den Vororte etc.

In Abhängigkeit von den Vorteilen der Rekuperation kann sich vielleicht in der Oberklasse der Hybrid etablieren, der ist natürlich teuer, aber für schicke Autos wird gern mehr ausgegeben. Der Hybrid könnte in den Innenstädten leise rollen und die Bremsenergie ausnutzen (?).

Der reine Oberklassen E-PKW ist m.E. z. Zt. ein Irrweg. Man vergleiche auch die Berichte über die Brandprobleme.


mfg


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung