Folgt nicht direkt daraus, aber...

sensortimecom ⌂, Freitag, 22.02.2019, 18:27 (vor 1861 Tagen) @ Naclador4548 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 22.02.2019, 19:13

siehe
Philgrundsyst's.blog
"Quantentheorie als Konstruktivismus"

auch lesen: Stephan Stetter: Säen und Ernten.

Fest steht, dass Ernst v. Glasersfeld und Heinz v. Förster massgebend von den Erkenntnissen der Quantenphysik in der 1. Hälfte des 20. Jhdt. beeinflusst wurden.

Wichtig dabei war auch die sog. "Kopenhagener Deutung" der QT durch Nils Bohr.

Der zusammenhängende Gedanke dahinter ist ja auch klar: Wenn ich Dekohärenz, also den Kollaps der Wellenfunktion, und somit den Transfer von der Quantenwelt in die REALE (klassische) Welt, nur per WAHRNEHMUNG und BEOBACHTUNG erreiche (wobei diese nicht allein auf biologische "Betrachter" beschränkt ist wie man früher glaubte!) was liegt näher, als subjektive WAHRNEHMUNG und BEOBACHTUNG als alleiniges Mittel zur Erkenntnisgewinnung zu sehen, Wahrheit als "Konstrukt" zu betrachten, und auch zu sagen: es gibt keine "objektive" Wahrheit.

Hallo sensortimecom,

Wieso meinst Du, dass aus der Quantenmechanik der radikale
Konstruktivismus folgen würde?

Viele Grüße,
Naclador


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