Schöne Installation - die Situation sieht leider für jeden anders aus.

Olivia, Freitag, 22.02.2019, 15:44 (vor 1861 Tagen) @ Albert4623 Views

Hallo Albrecht,

für Menschen mit Mietwohnungen leider nicht machbar. Höchstens eine Minimalversorgung über so etwas wie Efoy Brennstoffzellen. Die sind leise und sparsam und werden sowohl auf Jachten als auch in Wohmobilen eingesetzt. In der Anschaffung allerdings teuer und in der Leistungsfähigkeit mit einem Generator nicht zu vergleichen.

Das "Schäufelchen" geht auch nur bedingt :-))) in der Stadt auf Bürgersteigen oder im Garten, wenn der Boden hart gefroren ist. :-)) - Klar "Plastiktüte" geht immer, wenn denn genügend GROSSE Plastiktüten vorhanden sind. Die Nottoiletten, von denen ich gesprochen habe, arbeiten auch mit Plastiktüten und Streu, die dann in die Tonnen wandern.

Eleganter sind die Chemie-Toiletten, die sich eigentlich jeder "leisten" kann. Aber die funktionieren auch nur für kurze Zeit, denn wenn sie "voll" sind, muss man sie leeren. :-)) und wenn keine Infrastruktur zur Verfügung steht, in die man diese "Dinger" entleeren kann, dann ist das "Urin-Kot-Wasser-Gemisch" sehr ekelhaft. - Am sinnvollsten sind wirklich die Trenntoiletten auf Kompostbasis..... aber in Wohnungen ??? Das ist schon ein Problem. Für Briten und Skandinavier sind diese Themen nicht so unbekannt wie für uns.

Ist immer die Frage, was für die Menschen machbar ist.

Generell bin ich der Meinung, dass solche Themen in die öffentliche Diskussion gehören, wenn die Stromversorgung "labil" ist. In großen Städten können in Windeseile scheußliche Krankheiten entstehen, wenn die Sanitärproblematiken nicht ansatzweise diskutiert wurden. Man könnte so etwas aber auch für die Städte in den Griff bekommen. Aber dazu müßte man kommunizieren, reden, reden, reden. - Über Trockentoiletten und die Organisation von Abholdiensten (wie bei den Mülltonnen) und eine intensive Information der Menschen darüber wie sie sich verhalten müßten, damit sie nicht KRANK werden, hätten erste Priorität. Das alles wäre sehr viel wichtiger als das ESSEN.

Stell dir mal vor, in einer Stadt wie München würden alle versuchen, "sich irgendwo" zu "entladen"..... Ein Alptraum.....

Entsprechende Aufklärung und die Etablierung von "Notstrukturen" wären dringend geboten. Selbst die Krankenhäuser wären im Zweifelsfalle zu vernachlässigen, wenn man keine Epedemien haben will.......

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