Hallo Michael!

Du schreibst: Wenn ich das richtig verstehe, war die eine, nämlich Helena Edlund 2011 für 6 Monate als zivile "was auch immer" in Afghanistan und zitiert eine andere, nämlich Magda Gad, die gerade 3 Monate in Afghanistan war.

Ja, die Helena schrieb ja auch: Ich arbeitete als Koordinationsoffizierin in der FS20, stationiert in Masar-e Scharif in der Balkh-Provinz. Einige Jahre zuvor war ich Bataillonspastorin im Kosovo ..

Sie reagierte auf einen Zeitungsartikel der Journalistin Magda Gad, die nur 3 Monate dort war.

In welcher Eigenschaft Gad da war, bleibt unklar, wahrscheinlich war sie auch als zivile Aufbauhelferin in Afgahnistan.

Nein, sie ist „nur“ Journalistin. [[zwinker]]

So wirr ist es eigentlich nicht.
Zuerst hat die Journalistin Gad einen Artikel verfaßt, den u.a. auch Frau Edlund las.
Die hat dann aufgrund des Artikels und ihrer eigenen Erfahrung am Hindukusch selbst einen Beitrag verfaßt.

Weiterhin sollte man sich davon frei machen, in fremde Länder mit völlig anderem kulturellem background als Missionarin auftreten zu wollen. Das geht immer schief, schlimmstenfalls bezahlt man mit seinem Leben.

Genau das will der Artikel uns ja mitteilen.
Helena Edlund hatte das so nicht erwartet, da sie mit einem europäischen Menschenbild in die Ferne fuhr.
Und nun bekam sie Dinge zu sehen, wo Menschen auch sehr unmenschlich mit Ihresgleichen umgehen und sich das eben nicht nur mit Krieg begründen läßt.

Afghanistan ist nicht einen einzigen Knochen eines deutschen Landsers wert.

Sende das bitte in millionenfacher Kopie ins Kanzleramt. [[freude]]
Von diesen Strategen kommen Zehntausende noch immer in unser Land und die irren Bunten freuen sich darüber und bezeichnen Kritiker als NAZI.

mfG
nereus