Tut mir leid, ich bin da einer, ders immer genau wissen will

helmut-1, Siebenbürgen, Mittwoch, 13.02.2019, 21:45 (vor 1870 Tagen) @ Mandarin5631 Views

Wem gehört und wer führt Bertelsmann?

Darauf hat ja gar niemand geantwortet. Zu Beginn untersuche ich mal, wer denn da diese Forderung überhaupt gestellt hat. Es war nicht Bertelsmann, sondern die Bertelsmann- Stiftung. Diese Stiftung hat eine seltsame Affinität zu den "neuen Facharbeitern" aus anderen Kulturkreisen, - schließlich hat sie ja bereits im März 2015 die Forderung nach 500.000 Einwanderern deklariert, wenn man dem Organ der "Jungen Freiheit" Glauben schenken darf.

Bemerkenswert ist die Tatsache, dass der Run auf Deutschland erst im Herbst 2015 erfolgt ist, und die Werbung dafür von der Bertelsmann-Stiftung bereits ein halbes Jahr zuvor erfolgt ist. Allerdings wurde da in der Propaganda ein Bild von Vietnamesen benützt, wobei man sehr wohl weiß, dass dieses Volk eine anderen Zugang sowie Verständnis zur Technologie hat als die Araber.

Nun mal von vorne: Wem gehört Bertelsmann:
Wenn man dem Stern da Glauben schenken darf, ich zitiere:

Die Anteile an der sind auf drei große Blöcke verteilt. 17,3 Prozent hält die Familie des Firmenpatriarchen Reinhard Mohn, 57,6 Prozent die Bertelsmann Stiftung und 25,1 Prozent - davon 0,1 Prozent ohne Stimmrechte - die Groupe Bruxelles Lambert (GBL) des belgischen Finanzinvestors Albert Frère.

Aus:

https://www.stern.de/wirtschaft/news/hintergrund-wem-gehoert-bertelsmann--3498114.html

Stellt sich die Frage, wer ist GBL und Herr Frere:

Ein sehr dubioser Mensch, - nachzulesen hier:

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/bertelsmann-albert-frere-verschwieg...

Natürlich muss man sich auch über die Familie Mohn informieren, die sowohl beim Konzern als auch bei der Stiftung die Strippen zieht, - jedenfalls im Hintergrund:

https://www.welt.de/icon/unterwegs/article177192846/Deutschlands-maechtigste-Clans-Fami...

Dazu direkt über Herrn Mohn:

https://de.wikipedia.org/wiki/Reinhard_Mohn

Was mich dabei stutzig macht, insbesonders mit der Forderung nach außereuropäischen "Fachkräften", ist diese Meldung:

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/medienkonzern-bertelsmann-trennt-sic...

Deshalb beantwortet sich die im Vorkommentar gestellte Frage nach dem "cui bono" von selbst. Man muss einfach nur die Tante google befragen.


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