Hallo Phönix5, was du beschreibst sind Folgen der Massengesellschaft und des fehlenden Reviers

Mephistopheles, Sonntag, 27.01.2019, 19:08 (vor 1907 Tagen) @ Phoenix55478 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Montag, 28.01.2019, 01:27

In meiner (vor kurzem geänderten ) Signatur habe ich einige Literaturempfehlungen dazu.

Auch noch wichtig: Die Schlüsselrolle der Frau. Hormonelle Wandlung durch Umwelteinflüsse..

Jede Art hat ein Revier. Die Reviergrenzen werden innerhalb dieser Art erkämpft und durchgesetzt. Dieses Revier ist biologisch notwendig. Jedes Revier ist hierarchisch organisiert. Jedes Individuum kennt seinen Platz innerhalb der Hierarchie.
Begrndet sind diese Vorstellungen durch die Forschungen von Konrad Lorenz.

Jede Art? Ja, mit Ausnahme der Menschen in einer Zivilisation. Die Zivilisation zertrümmert die für das Überleben der Art notwendigen Reviere und ihrer Grenzen und macht die Individuen damit lebensuntüchtig. Sie werden nur noch mitgeschleppt, so lange die Zivilisation aufrecht erhalten werden kann, dann ist Ende Gelände. In Rom sank die Bevölkerung von 4,5 Mio auf 17.000.

Diese Gesetzmäßigkeiten sind biologisch und wirken biologisch durch Hormonveränderungen, durch hormonell induzierte Verhaltensänderungen und vor allem durch das Verschwinden der Reproduktionsfähigkeit (der Frauen). Soweit war der Wissensstand zur Zeit Eckart Knauls. Mittlerweile wissen wir aber, dass auch die Männer die Reproduktionsfähigkeit verloren haben und immer weniger Samenzellen produzieren.

Das sind biologische Faktoren, d.h., unbeeinflussbar durch Willensentscheidungen und auch völlig unbeeinflussbar durch irgendwelche staatlichen bürokratischen und gesetzgeberischen Maßnahmen. Wir können es nur noch konstatieren. Änderbar ist nichts mehr, weil die Zivilisation zu ihrem eigenen Bestehen angewiesen ist auf die Zerstörung der Lebensgrundlagen des Menschen als ein Revierlebewesen.

Das, was wir derzeit erleben, nämlich die Zerstörung der menschlichen Reproduktionsfähigkeit, hat jede Hochzivilisation in ihrer Endphase durchgemacht, insbesondere auch das Imperium Romanum, mit dem sich Eckart Knaul intensiv beschäftigt hat. Ändern konnte man daran nichts. Rom hat sich damit beholfen, dass es immer wieder und immer weiter Fremdvölker importiert hat, bis der Anteil der genuinen Römer auf minimalste Teile (Schätzungen nach <10%) gesunken ist. Das hat aber deswegen nicht geholfen, weil es nur 1 oder 2 Generationen gedauert hat, bis die lebenstüchtigen und leistungsfähigen Fremdvölker genau so degeneriert waren wie die Römer. Das Vandalenreich in Nordafrika ist nach etwa 50-70 Jahren zerbrochen.

Gruß Mephistopheles


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