Hashpower nuetzt wehr wenig zum Knacken von Private Keys

CalBaer, Mittwoch, 23.01.2019, 19:43 (vor 1891 Tagen) @ Echo3028 Views

Angeblich hat eine Gruppe mit großer Hashpower bereits
vereinzelt private keys geknackt

Grosse Hashpower nuetzt ueberhaupt nichts, denn man benoetigt dafuer auch ECDSA (das ist sehr langsam). Selbst wenn man alle heute existierende Hashpower der Welt zur Verfuegung haette und ECDSA nicht braeuchte, die Berechnung wuerde im Mittel laenger dauern als das Universum existiert (2^256/2/43*10^18H/s ~~ 4.3*10^49a).

Unter normalen Bedingungen ist das sinnlos, es sei denn die Keys wurden bewusst simpel gehalten bzw. haben eine bewusst kleine Entropy.

(Abgesehen davon dass manche Private Keys
gar nicht random sind).

Das ist der Fall wenn betruegerische oder defekte Software verwendet wurde. Mit heutigen, weit verbreiteten Wallets ist das aber kein Problem. Wer dem dennoch nicht traut (was ich sogar begruesse), der kann seinen Seed (aus dem die Private Keys generiert werden) selber mit Papier und Bleistift wuerfeln. 24 Worte aus einer festgelegten Liste von 2048 einfachen Worten entsprechen 264 bit, also mehr als genug.

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Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
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