Kultivierter Regionalismus, der Schlüssel für mehr Lebensqualität

Tempranillo, Sonntag, 20.01.2019, 17:39 (vor 1917 Tagen) @ Dieter5289 Views

Hallo Dieter,

- und zum Wein. Ja der ist einzigartig, zumal es nirgends so viele
autochthone Rebsorten wie in Portugal gibt, sehr viele unterschiedliche
Weinanbauregionen mit unterschiedl. Gaumenfreuden.

Es wäre so einfach, zu erkennen, was der Globalismus kaputt macht, und daß kultivierter Regionalismus ein Segen für die Lebensqualität wäre.

Man müßte, wie Du schreibst, nur mal Weine aus autochthonen Reben verkosten und echten französischen Rohmilchkäse servieren, aber bitte nur solchen mit genauer Herkunftsbezeichnung, der leider nicht ganz billig ist, und ausreichend gereift sollte er auch sein.

Michael Klonovskys Artikel vom 6. Januar über Bleu d'Auvergne, Epoisses, Roquefort, Gänseleber, Entenleber und die passende Begleitung würde bei mir nicht viel anders ausfallen:

https://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna

Klonovskys Schwäche für Sauternes und Trockenbeerenauslese kann ich nicht teilen, beim Käse fehlen Brin d'Amour, Perail, Chabichou, Sainte Maure und Valençay, aber davon abgesehen war dieser Tagebucheintrag ein Lichtblick in der Wüste des säuerlichen deutschen Stumpfsinns.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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