Versuch mal Gartenabfälle aufm Feld zu verbrennen.

Dieter, Samstag, 19.01.2019, 11:19 (vor 1896 Tagen) @ FOX-NEWS4712 Views
bearbeitet von Dieter, Samstag, 19.01.2019, 11:22

Hallo,

das Landleben in der BRD bin ich gewohnt. Früher haben wir Abfälle und ähnliches aufm Acker verbrannt, ordentliche Feuer gemacht (wer kennt nicht die Kartoffelfeuer). Dann wurde dies verboten. Beim kleinsten Rauch rückt die Feuerwehr in mehreren Mannschaftswagen an, sodaß deren Einsatz richtig teuer wird + das Bußgeld.

Irgendwann suchte ich mir eine Alternative für die BRD, also ein Land in dem es aufwärts statt abwärts geht, welches zumindest eine geringere Fallhöhe hat und was stellte ich fest, wieder auf dem Land:

Es wird alles an Laub, Zweigen, Abfällen an Ort und Stelle abgefackelt.

Besonders bei der Olivenernte, wenn beim Ernten gleichzeitig die Bäume zurückgeschnitten werden und Massen an Zweigen und Ästen unten liegen.
Bei meinen ca. 50 Olivenbäumen komme ich jedes Jahr locker auf 5-10cbm Schnittgut. Da die Olivenblätter sehr viel Öl enthalten, brennt das frische Laub besser als Holz, die Feuchtigkeit verdampft während meterhohe Stichflammen hochschießen, sodaß schon mal schnell ein ganzes Tal eingenebelt wird, einschl. der Wäsche auf den Leinen der Nachbarn, was aber niemanden stört, weil das alle so machen.
Vielleicht kaufe ich mir mal einen Schredder als Anbaugerät zum Trecker zwecks Aufbesserung der Humusschicht statt abzufackeln. Aber das ist und soll meine Entscheidung sein und nicht die der Staatsmacht.

Es gibt auch eine gesetzliche Regelung, wann man was offen verbrennen darf. Diese Regelung hat aber nichts mit Co2 zu tun, sondern mit Waldbrandgefahr, sodaß ab spätem Frühjahr bis zum Herbst nicht gekokelt werden darf. Das sehen die Leute (und ich) auch ein.

Das BRD-system mit seiner Indoktrination ist schon pervers für seine Bürger.

Gruß Dieter


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