Danke für den Hinweis, aber

helmut-1, Siebenbürgen, Freitag, 18.01.2019, 08:38 (vor 1897 Tagen) @ twc-online5237 Views

mangels genauer Fachkenntnisse klingelt da was bei mir. O.k., man soll ja nicht hinter jedem Busch einen Räuber vermuten, und ich seh auch hier in erster Linie die gutgemeinte Warnung an die Besitzer der Mailadressen.

Aber jetzt konstruiere ich mal was, - und bitte, das nicht als bösartige Unterstellung zu sehen. Wenn ich da aus technischen (fachlichen) Gründen falsch liege, weil ich gewisse Dinge im IT-Bereich einfach nicht kenne, dann bitte um Korrektur!

Setzen wir mal den Fall:
Da gibts diese Meldung von den hunderten Millionen gehackten E-mailadressen. Die geht nun über den Globus und keiner fragt nach, wer denn das festgestellt hat und ob das überhaupt so stimmt. Dann wird diese Meldung als Warnung in den Foren publiziert, die sich eher kritisch mit der Arbeit der Regierung sowie den aktuellen Vorgängen auseinandersetzen. Epoch times, unzensuriert, das Gelbe, usw. Gleichzeitig wird eine Möglicheit angeboten, die eigene Mailadresse auf Hackerei des Passwortes zu überprüfen.

Nach diesem Konzept muss man dann seine eigene Mailadresse in das Suchfeld eingeben, natürlich macht man das ohne Passwort. Das mögliche Ergebnis: Ein Sack voll (nicht alle, weil jeder wird da nicht mitmachen) Mailadressen von dem einen Forum, dann von dem anderen, schön brav sortiert.

Dass Mailadressen im Verkehr untereinander überwacht werden (Gesprächspartner, Häufigkeit, etc.), wenn da gewisse Aufsichtsorgane Pöses vermuten, davon habe ich schon gehört. Genauso habe ich davon gehört, dass es Spezialisten gibt, die nahezu jedes Passwort knacken können, auch wenns noch so kompliziert gemacht ist. Allerdings brauchen sie die entsprechende Mailadresse, um knacken zu können. Und genau diese bekommen sie nun auf diesem Weg.

Natürlich kann man der Meinung sein, wenn man seine Mailadresse derart gestaltet hat, dass der Name darin verwurzelt ist, dann ist es doch für jede Spürnase ganz einfach, den Besitzer zuzuordnen. Das ist absolut richtig. Aber Infos, die politisch brisant sind, wird doch kein Mensch über eine Mailadresse versenden, die irgendeinen Rückschluss auf seinen Namen zulässt. Und da kann ich mir schon vorstellen, dass man sich da als Suchorgan die Zähne ausbeißt, um auf die Mailadresse von Herrn Müller zu kommen, wenn der dann eine Mailadresse "friedrich.schulze@...." hat.

Deshalb habe ich gefragt, ob es möglich ist, nur die "Mailfamilie" nach dem @ anzugeben. Wenn da nichts kommt, dann brauch ich ja meine persönliche Adresse nicht mehr einzugeben. Aber - so wie auch die Infos waren - ich hab das befürchtet, dass das nicht geht. Besser wäre es, wenn man in diesem Fall, wenn man nur die Begriffe nach dem @ eingibt, keine Positivmeldung erhält, sondern eine Fehlermeldung (Adresse unvollständig), dann wäre es eindeutiger.


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