Eine Lösung des Bahnproblems wäre so einfach. Wenn man nur wollte. (mT)

DT, Mittwoch, 16.01.2019, 09:27 (vor 1898 Tagen) @ helmut-17056 Views

Der gestrige Bahngipfel zwischen Bahnchef Lutz und Verkehrsminister Scheuer war ja ergebnislos.

https://de.reuters.com/article/deutschland-bahn-idDEKCN1P90YD

Dabei könnte man, wenn man wollte, die Bahn binnen 10 Jahren wieder auf Vordermann bringen.

1.) Schweizer Experten holen, um eine schonungslose Analyse zu machen, wo die 10 schlimmsten Gründe für die Misere sind.

2.) Schonungslose Liste der Kosten vorlegen, um diese 10 Punkte zu beheben.

3.) Fxxxx, Pofalla, Mehdorn, Grube, Kefer & Co persönlich haftbar machen, ihr zusammengerafftes Privatvermögen beschlagnahmen und dem Fonds für die Reparatur des Systems zuführen.

4.) Razzia an den Bahnhöfen. Wer Bereicherer ist und mit Handy rumhängt hat die Wahl: entweder die nächsten 2 Jahre mit einem Müllsack und einem Abfallpicker entlang der Bahndämme und Gleise laufen und den ganzen Dreck wegmachen, oder alternativ morgens um 5 den Bahnhof kehren, die Züge durchwischen, die Fenster putzen (zB endlich einmal am ICE Bahnhof in Frankfurt), oder zurück geschickt werden in den Mahgreb und in ihre Herkunftsländer.

5.) Mit den ganzen eingesparten Geldern der abgeschobenen Bereicherer (55 Mrd EUR PRO JAHR!) kann man den 10-Jahresplan der Schweizer Experten finanzieren.

Ich habe schon selber ein paar Vorschläge:

Punkt Eins: sofortige Rückgängigmachung der Bahnreformen von Mehdorn, Grube & Co, es gibt nur eine Zielgröße: Pünktlichkeit und Versorgung der Bürger mit Bahnen, nichts mehr wie "Gewinn" und "Dividende" und "Boni". Der Bahnchef wird gemäß Pünktlichkeit entlohnt, und zwar nicht "mehr als 6 Minuten", sondern minutenscharf.

Dann:

a) ETCS an den neuralgischsten Punkten wie München/Stuttgart etc. einführen (SBahnen)
b) Sofortiger Ausbau der Langsamfahrstrecke zwischen Frankfurt und Mannheim
c) Sofortige Beschaffung von Ersatzlokomotiven und Waggons, um die schlimmsten Engpässe zu beseitigen, sowie zusätzlicher SBahnen.
d) Reparaturen der schlimmsten Langsamfahrstellen im Netz
e) Wiederausbau der Zweitgleise fürs Überholen
f) Wiederaufbau der Reparatur- und Ausbesserungswerke der Bahn
g) Morgentliches Putzen der Bahnhöfe und Züge, Einstellung von Bereicherern fürs tägliche Kehren, auch nachmittags und abends.
h) Anstreichen und Renovierung der Bahnhöfe
i) Kärchern der Unterführungen

Falls Graffitisprayer geschnappt werden, sofortiges Verdonnern dieser zum Entfernen von Grafitti. Mal sehen, ob wir unser Land nicht wieder sauber bekommen.

Und mal sehen, ob mit den eingesparten 550 Mrd EUR und 10 Jahren Wiederaufbau der Bahnverkehr und die Verkehrsinfrastruktur in unserem Land nicht anders da stünden als nach 13 Jahre Fxxxx.

Ich fürchte nur, es ist nicht gewollt, denn das würde die Ungleichgewicht innerhalb der EU noch befördern. McKinsey und andere haben ja Methoden überlegt, wie man Sand ins Getriebe werfen kann, um das Ungleichgewicht zwischen Deutschland und den Rest EU Ländern zu mindern. Sand ins Infrastrukturgetriebe zu werfen ist da natürlich am effizientesten: Miese Handynetzversorgung, mieses Internet, miese Straßen und natürlich miese Bahnen und SBahnen...


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