"alle anderen auch nicht"

FOX-NEWS, fair and balanced, Montag, 14.01.2019, 11:39 (vor 1922 Tagen) @ Mephistopheles4935 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 14.01.2019, 11:43

In Rom sank die Bevölkerung von etwa 4,5 Mio auf 17.000, etwa

1/250tel.

Bezogen auf die Weltbevölkerung würde das eine das eine
Restweltbevölkerung von etwa 30 Mio bedeuten auf Deutschland etwa
300.000.


Die Römer Bürger sind nicht in dem Maße weggestorben. Die meisten

sind

wohl über die Jahre weggezogen, weil die Lebensgrundlage erodierte.


Wohin? Italien ist leer. Wenn noch Landwirtschaft betrieben wird, dann Öl
und Weinbau. Es gibt vor allem keinen mehr, der eine Ernte erzielen kann,
weil es keiner gelernt hat.

Das ist doch hanebüchener Unsinn. Da sind nicht 4,5 Mio auf einmal verhungert. Lt. Wikipedia waren es max in Rom um 300 1,3 Mio Einwohner. 410 Plünderung durch die Goten, 455 durch die Vandalen, 530 noch ca 100 000 Einwohner. 554 fällt es wieder ans Oströmische Reich, der Verfall geht weiter. [[wut]]

50% der Weltbevölkerung leben heute in urbanen Räumen. Das ist eine

ganz

andere Hausnummer. Die können nicht einfach so "aufs Land" - da ist es
nämlich auch schon gut voll.


Ohne die Millionenstädte können die auf dem Land nichts ernten. Null.
Überhaupt nichts. Die auf dem Lande sterben noch schneller als die in den
Städten. Ohne funktionierende Infrastruktur fährt kein einziger Traktor
mehr, kein einziges Feld kann bestellt werden, keine einzige Kuh kann
gemolken werden, keine einzige Sau kann geschlachtet und zu Fleisch
verarbeitet werden, kein Huhn kann mehr Eier legen. Als allererstes sterben
die Tiere in den Massentierhaltungen, danach vergammeln die pflanzlichen
Lebensmittel
, dann brechen Seuchen aus und irgendeine medizinische Behandlung gibt es
schon 2mal nicht. Es ist kein Luxus, dass wier uns Städte leisten, sondern
dringend notwendig. One die Milionenstädte hättte die Bevölkerung auf
dem Land nichts zum Leben.

Du malst ein Szenario, in dem Öl von heute auf morgen verschwindet. Und die Hühner legen dann immer noch Eier ... frag mal @NST, ob die Hühner auf seinem Hof in Thailand mit Öl angetrieben werden.

Ich gehe persönlich davon aus, daß 70-80 Prozent der

Stadtbevölkerung

die Energiekrise nicht überleben werden, 20-30 Prozent der
Landbevölkerung aber auch nicht. Hier berücksichtige ich, daß ein
Großteil der globalen Landbevölkerung nicht in der großindustriellen
Landbewirtschaftung tätig ist, und daher näher an der Subsistenz lebt.

Ca

50% der Weltbevölkerung gehen mMn. also wegen Versorgungsproblemen

über

die Wupper. Seuchen und Kriege kommen noch on top (ca 10%).


Alle Hochzivilisationen entwickelten Millionenstädte. Und alle sind
verschwunden. Nur die Städte stehen noch, von den Bewohnern aber keine
Spur.

Auch die Bewohner meines Dorfes, die vor 200 Jahren hier gelebt haben, sind nicht mehr da. Was sagt mir das?

Die weltweite Industrieproduktion schrumpft dann IMHO auf 20% von

heute.

Mit einer auf dann 40% geschrumpften Bevölkerung wäre das ein

Rückgang

um 50% pro Kopf. Damit könnte man durchaus leben - das ist in etwa das
Niveau der 1950er Jahre.


Ja genau. Die Industrie schrumpft auf 20%. Das ist genau so leicht
möglich wie ein Mensch, wenn er geboren wird, 30cm gruoß ist und dann
wächst auf 80cm, der schrunpft dann wieder auf 30cm. Geht gantz einfach.

Solange die Zentralbanken und Regierungen nicht die Nerven verlieren, oder gar Krieg angezettelt wird, kann das System halbwegs kontrolliert runtergefahren werden. Die Deglobalisierung läuft schon an. Russland zusammen mit China wären fast autark.

Das Motto ist: Geht nicht gibts nicht! Was nicht passt, wird passend gemacht! Regeln sind nur Farbkleckse auf Papier.

[image]

What ever it takes!

Grüße


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