Du hat recht bezüglich der Neuentstehung von "keyFrames"
Hallo Andudu,
ich habe nochmal anhand des Videos aus Deinem Beitrag "Nachtrag"
https://www.youtube.com/watch?v=2mtMFn6Ck1M
geprüft. An der Stelle, wo es zu dem Wechsel der Kamera kommt, befindet sich kein "keyframe", obwohl sich dort ein Schnitt befinden muss. Also kann die Komprimierungssoftware bei der Berechnung "keyframes" neu positionieren. Man müsste den Original-Upload der Polizei besitzen, denn letzterer stammt wegen der Tonspur aus einer Redaktion.
der "Keyframe" als Vollbild die wertvollste Information enthält. Diese
Qualität lässt sich nie aus "intraFrames" erzeugen. Ein solches
Verfahren
führt dann zwangsläufig zur Vermüllung des Videos.
Sobald man das Video bei youtube einstellt, komprimieren die doch
nochmal
daran herum, wenn es nicht ohnehin schon bei der Staatsanwaltschaft
geschnitten und neukomprimiert wurde. Jeder neue Komprimiervorgang
kann
prinzipiell auch die Keyframes ändern. Oder nicht?
Ein Keyframe ist ja m.W. nur ein "Vollbild", während die Intraframes dann
nur noch die Abweichungen vom Vollbild kodieren und man deshalb Daten
spart. Bei einem Komprimiervorgang ist das aber unerheblich, da du ja aus
jedem "Standbild" wieder einen Keyframe machen kannst, der Rechenaufwand
ist halt etwas höher, weil der Encoder vom letzten Keyframe an, noch alle
Intraframes berücksichtigen muß, um ein vollwertiges Bild zum Zeitpunkt x
zu haben (um dieses dann als neuen Keyframe setzen zu können).Insbesondere wenn man unterschiedliche Frameraten, Komprimieroptionen
(Stärke der Komprimierung) oder gar andere Codecs benutzt, werden m.E.
auch meist die Keyframes neu berechnet.Aber egal. Können wir ohnehin nicht prüfen.
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Mit Grüßen
Yellow++
Les Brigandes - Jeanne d'Arc (Ich fand ein Schwert)
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