Fonds und Wasserstoffautos

hanno, Mittwoch, 09.01.2019, 11:53 (vor 1928 Tagen) @ Sylvia4026 Views

Hallo Sylvia,

was mir an dem Buch von Dirk Müller gefällt ist, dass er sehr gut die Hintergründe darstellt, auch wenn im "Gelben" schon über vieles diskutiert wurde.

Die Fonds sehe ich mir mal an. Das Absichern mit Futures finde ich gut. Das wenige Geld was ich aber habe, werde ich kleine eigene Projekte stecken. Wenn ich dagegen einige Bankenfonds sehe, da habe ich mehr Vertrauen zu Dirk Müller und würde mit wenig Geld anfangen um einen Eindruck zu bekommen.

Was er über die Wasserstoffautos und die Brennstoffzellentechnik gesagt hat fand ich gut. Mann kann heute in einen Akku nicht die Energiemenge speichern, die es braucht um Schwertransporte durchzuführen. Da hat die Wasserstofftechnik massive Vorteile.

Was die Thesen von Mausfeld angeht, so kann ich leider dazu nichts sagen, da ich die noch nicht gelesen habe. Ich sehe mir diese aber mal an.

Grüße

Hanno

Ich hab das Buch auch glesen und fand es gut. Vieles ist (zumindest den
Gelben) eh schon bekannt, aber kompakt zusammengefasst und wieder neu ins
Gedächtnis gerufen, das kann nie schaden. Es ist recht einfach und
flüßig geschrieben, man kann es locker auf zwei Tage durchlesen.

Gegen Ende des Buches macht Dirk Müller Werbung für seinen Fonds (aber
eher unaufdringlich). Fage in die Runde. Was haltet ihr von dem Fonds?
https://www.comdirect.de/inf/fonds/detail/uebersicht.html?ID_NOTATION=13080656

Ein weiteres Buch was ich über die Feiertage gelesen habe war
"Warum
schweigen die Lämmer?" von Rainer Mausfeld
. Da musste ich mich
stellenweise durchquälen, da recht langatmig geschrieben. Aber
erschreckend, wie offen und direkt Mausfeld unsere Demokratiesimulation
beschreibt.

Auf Telepolis erschien vor ein paar Wochen ein guter
Artikel
von Mausfeld
zum selben Thema. Er schreibt: "... demokratische
Gesellschaftsformen sind für die tatsächlichen Zentren der Macht nur
akzeptabel, wenn sie sich so gestalten lassen, dass sie für die
Machtausübenden risikofrei sind. Dies setzt voraus, dass diese die
öffentliche Meinung in allen politisch relevanten Bereichen beherrschen
können. Folglich stellt ein Meinungsmanagement in kapitalistischen
Demokratien, die empirischen Studien zufolge in Wirklichkeit
Wahloligarchien sind, eine der wichtigsten Herrschaftstechniken dar ... "


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