Bei Muttern sind es nur wenig Steuern, aber ich mache es lieber jetzt,
bevor ich irgendwann mal zu 10 Steuerklärungen auf einmal

aufgefordert

werde. Dann wäre ich vielleicht pleite

Seit 2018 gibt es automatisch Strafzuschläge, wenn man zu spät

erklärt,

und das abhängig vom Säumniszeitraum. Zzgl. dem geschuldeten Betrag
kommen zudem die Zinsen, satte 6% pro Jahr, on Top. Da ist schnell mal

ein

Vielfaches vom Ursprungsbetrag fällig.

Scheint zudem irgendwie ne Ermessensfrage mit den Zuschlägen zu sein.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, um Verlängerung telefonisch oder schriftlich zu bitten. Und gute Gründe nennen: z.B. Krankheit, familiäre oder gesundheitliche Problemen, Auslandsaufenthalte oder fehlende bzw. ausstehende Unterlagen. Funktioniert jedenfalls hier in Leipzig gut. Der persönliche Kontakt kann m.E. tendenziell nicht schaden. Und immer mal ne offene Fachfrage stellen, denn helfen tut doch jeder janz jerne.

Herzlich
Oblomow