Die Jusos, die Politik und der Kindermord

Falkenauge, Freitag, 28.12.2018, 10:11 (vor 1918 Tagen)5009 Views

Die Grünen, die Linke und vor allem die SPD drängen mit Macht, die Werbung für Abtreibung zu legalisieren. Und die Jungen Sozialisten beschlossen auf ihrem Bundeskongress Anfang Dezember 2018 nun gar die Forderung, überhaupt jegliche Abtreibung bis zum 9. Monat in die ungehinderte Beliebigkeit jeder Frau zu stellen. Denn „das Recht auf körperliche und reproduktive Selbstbestimmung“ stelle für die Jusos „ein zentrales Menschenrecht“ dar. - Bis auf die AfD blieb ein empörter Aufschrei der anderen Parteien, der Medien und selbst der Kirchen aus.

Nicolaus Fest vergleicht diese Vorgänge mit dem bethlehemitischen Kindermord durch Herodes. Ein Gang in die Vernichtung unbequemen, unwerten Lebens.

Diesem offenen Vernichtungswillen embryonalen Lebens liegt die Vorstellung zugrunde, der Mensch entstünde erst mit der Konzeption allmählich im Mutterleib; je jünger das Stadium der Schwangerschaft sei, desto weniger handele es sich um einen Menschen, von dem man erst voll nach der Geburt sprechen könne.

Besteht der Mensch nur aus physischer Materie, die sich irgendwie langsam zu einem menschlichen Körper zusammenballt? Keiner weiß wie und wodurch?

Ein Versuch, das Problem tiefer zu erfassen:
Die Jusos, die Politik und der Kindermord


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung