Solche Lügenmäuler werden gezüchtet - unter anderem von Cordt Schnibben (mTuL)

DT, Sonntag, 23.12.2018, 19:44 (vor 1922 Tagen) @ software-engineer6662 Views

https://www.abendblatt.de/meinung/article216071577/Spiegel-Affaere-Leute-wie-Claas-Relo...

Wieso wird der Relotius nicht aus seiner feinen Wohnung in den Hamburger Edelvierteln gezerrt und zusammen mit ein paar harten Jungs in Fuhlsbüttel über Weihnachten eingesperrt, damit er für seine Verbrechen büßen muß und als Abschreckung für die ganzen Miet- und Propagandamäuler dient? Weil der Verantwortlichen mit diesen Medienhxxxx unter einer Decke stecken und Teil des Systems sind!

https://www.hamburgmediaschool.com/koepfe/relotius-claas

Hier der Steckbrief dieses Lügenbarons:

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Und man kann noch gleich ein paar Kollegen dazu stecken:

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Steffen Seibert, Mietmaul der Oberxxxxx

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Cordt Schnibben, Ausbilder und Züchter dieser Mietmäuler

Schwennicke: Das Problem liegt tiefer. Solche Leute werden gezüchtet. Von einer unseligen Schule, die ich schon seit Jahren nach ihrem hiesigen Urheber Cordt Schnibben „Schnibbismus“ nenne. Im Schnibbismus ist die Erzählung wichtiger als die Wirklichkeit; wenn die Wirklichkeit die Dramaturgie stört, wird sie passend gemacht. Sprache ist alles, Fakten stören im Zweifel den Erzählfluss. Das alles hat Relotius ins Extrem getrieben und am Ende einfach gefälscht. Dann ist die Erzählung scheinbar perfekt. Der „Spiegel“ ist vom Schnibbismus besonders hart betroffen. Das ist kein Wunder. Und es ist kein Zufall, dass Relotius dort dem Gesellschaftsressort angehörte.

Haider: Also ist Relotius kein einzelner, tragischer Fall? Der Fehler läge dann ja im System, auf das der „Spiegel“ so stolz ist: nämlich die Art und Weise, wie dort geschrieben wird. Will sagen: Der Haupttäter ist der Autor, aber der „Spiegel“ hat sich aus deiner Sicht mitschuldig gemacht?

Schwennicke: Er hat diesen unseligen Reporterkult unter der Leitung von Cordt Schnibben betrieben. Den von ihm gegründeten Reporterpreis hat Relotius groteske viermal bekommen. Von Schnibben stammt jüngst auch eine sogenannte „Reporterfabrik“.

Haider: Wie findest du es, dass Ullrich Fichtner, Mitglied der neuen „Spiegel“-Chefredaktion, den Fall genau in dem Stil aufgeklärt und dargestellt hat, der einerseits so typisch für den „Spiegel“ ist, andererseits aber eines der Probleme im Fall Relotius war? Für Kritiker klingt das, als würde man mit der Geschichte über Relotius gleich den nächsten Preis gewinnen wollen. Liest sich ja auch sehr spannend und ist wie immer extrem detailgetreu, von Anfang an, Zitat: „Die elende Seite im Leben des Claas Relotius dokumentiert eine E-Mail, die zufällig ebenfalls an jenem 3. Dezember, keine 17 Stunden vor der Preisverleihung in Berlin, um 3.05 Uhr in deutscher Nacht, bei ihm eintrifft.“

Und die neuen Geschichten im SPIEGEL lesen sich ganz genauso, man kann kaum etwas glauben:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/armut-von-alleinerziehenden-ich-habe-mich-so-sehr-gesc...

"Mit 40 wird Jessica Brenner noch mal Mutter - ohne Job, ohne Geld. Zwei Tage nach der Geburt verliert sie ihre Wohnung, aber nicht ihren Mut. Eine Geschichte über Armut und Hoffnung."

...

"Überstürzt packt Brenner ihre Sachen. Drei Kartons, einige Einkaufstüten, einen pinken Koffer. Möbel besitzt sie keine. Für 30 Euro kauft sie im Mutter-Kind-Heim eine gebrauchte Matratze für sich und ein Reisekinderbett für Kaya. Sie will so dringend weg von hier - es ist ihr egal, dass sie keine Zeit mehr hat, weitere Möbel zu organisieren oder einen Herd."

Und so geht es schmalztriefend weiter. Der "pinke" Koffer. Ein völlig irrelevantes Detail. Bla bla bla...

Klar, zwei Tage nach der Geburt verliert sie ihre Wohnung. Welcher Vermieter schmeißt eine Gebärende direkt raus, ohne daß sie eine neue Wohnung hat? Höchstens Hasso's Vonovia, damit die Dividende stimmt...

Und hier sind die Namen der verantwortlichen "Reporter":
Julia Kopatzki, Jakob Pontius, Veronika Völlinger, Cara Westerkamp


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