Sind tolerante Kulturen zum Untergang verdammt?

Nein! Toleranz als Vorbereitung des Untergangs zu betrachten, halte ich für viel zu pauschal.

Nicht die Toleranz als solche wird zum Problem, so weit kommt es erst, wenn sie sich auf Kultur- und Kontinentfremdes erstreckt oder Inhalte und Verhaltensweisen, die das Fortbestehen der jeweiligen Gesellschaft gefährden.

Wie so oft gilt auch hier: Dosis facit venenum, die Dosis macht das Gift, und natürlich auch die unsachgemäße Anwendung.

Sachgemäß angewendet kann Toleranz eine Gesellschaft, vorausgesetzt sie verfügt über ein gehaltvolles intellektuelles Fundament, zu großer politischer, wirtschaftlicher und kultureller Blüte führen, wofür Europa, vor allem Deutschland, Italien und Frankreich hervorragende Beispiele wären.

Nur in einem Klima der Toleranz ist es möglich, neue gedankliche Ansätze zu verfolgen und ausländische Einflüsse zu assimilieren, daraus etwas Interessantes, Produktives und Wettbewerbsfähiges zu machen, wogegen Intoleranz dafür sorgt, daß politisch, wirtschaftlich, kulturell und militärisch bleischwere Stagnation herrscht.

Wenn der Westen an etwas krankt und zugrundegeht, dann an zuviel Intoleranz an der falschen Stelle, wenn es um Demokratiereligion und Revisionismus geht, und zu wenig dort, wo entschiedene Ablehnung angebracht wäre: gegenüber Angloamerika, Globalismus, multikulturellem Immigrationismus und monotheistischem Rassismus.

Diese Form der Toleranz, die demokratische, ist natürlich tödlich:

Horrible video out of #Denmark showing an peaceful native Danish elderly women being beaten by a group Migrants.

https://twitter.com/sotiridi/status/1076110345633189888?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5E...

Die alte Frau könnte man ohne weiteres als Personifikation Germanias betrachten und die tretenden Migranten mit England, Amerika, Siegern, Besatzern, UNO, EU, NATO und Demokraten verbinden.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).