vom Exotischen zum Exorzismus ...

Fleet, Tor zum Harz ex NL, Donnerstag, 20.12.2018, 19:59 (vor 1926 Tagen) @ manni meier7913 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 20.12.2018, 20:03

Hallo manni,

ich muss jetzt doch noch was loswerden, gerade weil du so schreibst:

"Ich kann diese augenblickliche Zeit nur mit einer gehörigen Portion
Ironie, und ich denke dazu gehört auch Selbstironie, überstehen.
"

Und besonders auch: "T'ja Fleet,
ob das mit uns beiden noch was wird?
"

Jetzt kann ich vielleicht ein wenig verstehen, was dich antreibt:

Eine meiner Ehemaligen hat auch Trost im "Exotischen", (spricht Sonne,
Meer,
Strand samt arabischem Traumprinzen auf weißem Roß) gesucht und
gefunden. [[herz]]

Ist ihr nicht gut bekommen. [[nono]] Diese arabischen Märchenprinzen sind
nämlich
sehr anhänglich. [[lach]] Selbst in Deutschland machte der Albtraumprinz
ihr noch zu schaffen. [[sauer]]

Den Punkt kenne ich und nenne ihn Heitere Resignation.
Das Ergebnis ist, dass alle Energie in Aufregung oder Sarkasmus verpufft.
Schlimmer noch, die Lebensqualität sinkt. Ich hab' das alles selber durch!
Freunde und Bekannte wenden sich genervt ab.

Will man dem ganzen Wahnsinn etwas entgegensetzen, dann sollte man auch auf seine Energie achten.

Dann geh' doch lieber hin, mit nem Knüppel in den Bundestag und bläue den Abgeordneten gründlich ein paar Einzeiler ein.

Empörung und Zeitverschwendung:

Seit 14:16h wird nicht etwa zurückgeschossen, vielmehr befasse ich mich die ganze Zeit mit einem anderen Thema, als der Topic hergibt. Ich hab ihn nicht mal gelesen bislang. Statt dessen soll aber nun zunächst deine Erfahrungsberichte nachlesen. Gut, meine Schwäche. Sicherlich sehr wichtig, aber eben nicht das eröffnende Thema.

(...)

Manni, ich sach's ma' so.
Soweit liegen wir gar nicht auseinander mit unserer Sicht.

Wenn es deine Intention war, mir hier wohl verträglich direkt auf meinen Beitrag zu antworten, dann verstehe ich dies als Handreichung.
Und die nehme ich gerne an.

Herzlichst

Fleet

--
"Das ist schön bei den Deutschen: Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht." (H. Heine)


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