Damals grüßten sie mit Heil Hitler, heute sind sie Demokraten

Tempranillo, Donnerstag, 20.12.2018, 14:26 (vor 1953 Tagen) @ Tempranillo4522 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 20.12.2018, 14:30

Wir allerdings sollten jede Gelegenheit nutzen, das Rechts-Links-Schema
für uns als obsolet zu betrachten. Erstens verstellt es den Blick auf die
Wirklichkeit, und zweitens ist jede erkennbare Distanz zu den Dogmen und
Einstellungen dieses Systems in Zeiten eines immer bösartiger und brutaler
werdenden Meinungsterrors ein Zeichen des Widerstands. Nicht anders als
damals, wenn sich jemand geweigert hat, mit *Heil Hitler* zu grüßen.

Wer damals mit Heil Hitler gegrüßt, an den Endsieg geglaubt und dafür gesorgt hätte, daß Leute mit abweichender Meinung nach Dachau, Auschwitz oder Plötzensee gebracht wurden, hält heute BRD, USA, Transatlantikimperium und Demokratie die Stange. Er, eher noch sie, wird darangehen, jeden ernsthaften d.h. die Systemdogmen in Frage stellenden Dissidenten lustvoll zu denunzieren.

Etiam si omnes, ego non. So wenig wie ich dazu bereit bin, bin ich bereit, ohne zwingende Gründe vor dem Amerikanismus oder einer beliebigen Amisch... zu kriechen. Das ist ein Grund, weshalb ich diese Dinge dem synthetischen Anglodreck in jedem Fall vorziehe:

https://www.youtube.com/watch?v=YOerfXkJx1E
https://www.youtube.com/watch?v=ReJkYNZfLDo

Wenn ich nocheinmal auf die Welt komme, möchte ich den so präzisen, tiefschürfenden wie ästhetischen Verstand dieses Straubingers haben.

https://www.youtube.com/watch?v=Z0Q9Ggqm4sA

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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