National oder international, das ist die alles entscheidende Frage

Tempranillo, Donnerstag, 20.12.2018, 14:03 (vor 1953 Tagen) @ Falkenauge4317 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 20.12.2018, 14:07

Genau. Und dabei könnte man Hitler genauso in die linke Ecke stellen,
neben seinen noch barbarischeren Massenmörder-Genossen Stalin, denn Hitler
vertrat ja auch eine Form des Sozialismus.

Aber Stalins internationaler Sozialismus war Messianimus-, City- und Wall Street-kompatibel. Der nationale Ansatz Dudule le terribles nicht.

Das wurde in hellseherischer Intuition schon 1937 von Céline erkannt. Weitere Namen wären Rebatet, Déat und Delaisi.

Im Moment lese ich ein Buch Paul Ferdonnets, La guerre juive, das 1939 erschienen ist, 1938 geschrieben wurde und eindringlich vor einem neuen Krieg warnt, den andere Mächte als Deutschland dabei sind, herbeizuführen. Solche, die Ferdonnet, der 1945, nach der Befreiung erschossen wurde, den großen westlichen Börsenplätzen zuordnet.

Wie schon Roger Peyrefitte, Bruder Alain Peyrefittes, mehrfach Minister und Vertrauter de Gaulles, schildert er Frankreich als ein von Pazifisten und Bellizisten zerrissenes Land, das von den Kriegstreibern seit etwa 1936, sicher aber 1938, heimlich, schleichend und hinterfotzig in einen neuen Krieg manövriert werden sollte.

Die Fraktion der Kriegstreiber verbindet Ferdonnet mit Hochfinanz und einer gewissen Lobby, auf die hinzuweisen Dana Goldstein, Gerard Menuhin, Gilad Atzmon und Jacob Cohen vorbehalten bleibt.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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