Aber dann sitzen wir ja doch wieder bei Veranstaltungen, wo solche Figuren das Maul aufreissen - im Rahmen einer Laudatio, einer Keynote oder was auch immer - und niemand fällt ihnen ins Wort. Da draussen sitzen Millionen die die Schnauze voll haben von diesen Politkomissaren, aber selten bis nie erhebt einer - wenn auch nur höflich - das Wort und fährt diesen präpotenten Moralisierern in die Parade.
Ich mach das, weil ich materiell einigermassen abgesichert bin und verschleisse dabei sozial ein wenig- aber das ist es mir allemal wert. Es ist in der Regel so, dass die Allgemeinheit mir eher beipflichtet und man dann zumindest einen Abend Ruhe hat. Wenn es nur ein paar mehr gäbe, die solchen Leuten unangenehme Zwischenfragen stellen oder mal breit feststellen, dass das Gesagt einfach nicht stimmt. Es wäre bald vorbei mit der Selbstherrlichkeit.

Mein Steckenpferd ist es im Übrigen, die wissenschaftlichen Standards von Genderstudies und deren deterministische Natur, was die Ergebnisse betrifft, mit der Rassenkunde des frühen 20.Jhdts zu vergleichen. Die Parallelen sind in der Tat erschreckend.