Wisst Ihr noch: „Merkel muss weg“?

Hannes, Dienstag, 18.12.2018, 01:30 (vor 1928 Tagen)7060 Views

Zuerst einmal Danke @manni meier, ich wollte es nicht glauben.

Beziehe mich hier auf dies: http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=477579
Darum ging es, um das Bild einer Schulklasse 2017 in Duisburg:
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Dein Bild hat mich beeindruckt, muss deshalb jetzt mal einen eigenen Faden dazu aufmachen.

Ich habe mir die Schul-Site nun angesehen: Auch bei Jahrgang 2018 ist die Anmutung/Zumutung des Anblicks einer deutschen Gymnasialklasse nicht anders: Das Bild von 2017 war nicht nur ein Ausreißer.

Duisburg ist „bunter“ als Magdeburg, so viel steht fest, schon lange.

Frau Dr. Merkel wurde nur eingefügt in einen längst schon laufenden Prozess.

Mir ist wichtig, dass endlich dieser Merkel-Muss-Weg-Unfug aufhört und wir uns an unsere eigene Nase fassen. Die Frau Dr. Merkel ist es nicht gewesen. Sie hat uns dieses sog. „Buntschland“ nicht angetan. Es waren auch nicht Honeckers Rache-Engel aus Stasi-Ostdeutschland. Es war auch nicht im Herbst 2015 ...

Die Duisburger Abiturienten auf den Fotos sind schon länger dort zu Hause, als es unsere Physikerin im Kanzler-Amt ist.

Ich habe nun Fotos von Magdeburger Schulklassen gemacht. Weil ich ein bemerkenswertes Stück aus der „Volksstimme“ (Lokalblatt) parat habe, und das, was da zu sehen ist, von allgemeinem Interesse sein dürfte. Aktuelle Bilder von 2018, aus unseren Schulen hier in Magdeburg, komplett alle Erstklässler der Stadt mit Namen und Bild.

Die Einschulungsbilder von Duisburg können wir uns vorstellen? Ja. Gut, können wir auf diese Bilder hier verzichten.

An Duisburg gemessen haben wir (noch!) gar kein Problem hier. Was ist also los in Ostdeutschland?

Eine der möglichen Antworten von mir geht so: Wackere Handwerksburschen aus Sachsen müssen Sonntags rüber in‘ Westen‚ zum Schaffen. Da sehen sie live, was uns droht. Sie erzählen das Gesehene zu Hause: „Dees kummt bei uns oooch nuch …“. Dies aber ohne die Vorteile genießen zu dürfen, die es im Westen durch die billigen Türken lange Zeit ja gab.

Der Sachse ist nicht doof. Aber dessen altes Denken nennt man dann (gar nicht rein zufällig) „Nationalismus“ (oder gar „völkisch“ – au weia, streng verboten!).

Meine These: Es gibt in Chemnitz rudimentär noch so was wie „Gemeinsinn“. Das hat historische Ursachen. Jüngere Geschichte: Bei uns in der DDR war (anders herum als in der BRD) der „Individualismus“ verpönt, bäh bäh. Und davor … OK, wir wissen Bescheid.

Das echte volkswirtschaftliche Denken, das wirklich "nachhaltige", das ist (wenigstens bei den alten Leuten hier) noch lebendiger als es im Westen ist.

Beispiel: Im Westen sitzen sie auf den Bäumen, um Deutschlands volkswirtschaftliche Zukunft nachhaltig zu beschädigen (ich hätte sie übrigens in ihren zugigen Baumhäusern hocken lassen, aber ohne Briketts und Brennholz, wegen der CO-Zwei-Bilanz, der fehlenden vorschriftsmäßigen Dämmung sowieso …).

In den ostdeutschen Braunkohlerevieren hätten diese Spinner keine funktionierende Logistik hingekriegt, kein Hinterland gehabt. Sorry. So sehe ich das.

Grotesk, aber es passt hier, Zitat: „Pfeiffer [Anm.: Ein Kriminologe aus Niedersachsen] fand heraus, warum ostdeutsche Jugendliche öfter Ausländer überfallen als die im Westen. Denn Pfeiffer sah Fotos von DDR-Kinderkrippen. In düsterer konformistischer Verschwörung saßen die Kleinsten nebeneinander auf dem Topf. Alle gleichzeitig. Ein folgenreiches Szenario, findet Pfeiffer. Undenkbar im Westen. Denn würde sich ein freies, individualistisches Kleinkind eines freien, individualistischen Landes je mit anderen freien, individualistischen Kleinkindern zur selben Zeit, im selben Raum ...?
…
Fast fünfmal so viele Überfälle Jugendlicher auf Ausländer gab es 1997 in Ostdeutschland im Vergleich zum Westen. Obwohl dort noch immer viel weniger Fremde leben.
“

Sagt man heute „anyway“? OK, Anyway: Wir Ossis wollen nicht Duisburg werden. Ob „die Masse“ endlich ihren Hintern mal hochkriegt, um das zu verhindern, ist eine ganz andere Frage.

Ich zeige hier Fotos der Magdeburger „Volksstimme“, die Hoffnung machen. Abgesehen davon, dass mich wundert, wie alle unsere Knirpse da mit vollem Namen und Bild in der Zeitung öffentlich gemacht werden … guckt's Euch an, bei uns gibt’s bis jetzt kaum mal den kleinen „Muhammad“. Unsere Jungs heißen z. B. „Max“ und „Moritz“ (Fakt, kenne die Klasse mit den Beiden).

Das kulturell hier noch recht homogene Klassenkollektiv wird so allerdings, meiner Meinung nach, leider, leider, nicht mehr lange erhalten bleiben. Denn unsere noch-nicht-lange-hier-lebenden Merkel'schen Negerfrauen (jawohl, der Aufenthalt diese Ladies hier ist nun wirklich Folge Merkel'scher Politik!) schieben schon sehr viele Kinderwagen durch unsere Shopping Malls. Und sie haben dabei oft schon wieder dicke Bäuche. Und auch schon mitlaufende Gören an der Hand. Papa ist nicht unbedingt dabei. Da könnte ich neidisch werden, bei so viel Lebensfreude.

Den Türken und Kurden hier geht’s auch gut. Haben Arbeit, oder nicht. Moschee ist vielen wichtiger, so ein Theater, was die deswegen veranstaltet haben hier - Altstadt, nicht weit von der zukünftigen Groß-Synagoge, haben wir nun auch alles feddichgemacht für sie in bester zentraler Lage.

Hat wohl auch ganz klein bisselchen Vorteile für uns [[ironie]]: Für 5 Euro kriegste bei denen `nen Herrenschnitt – eine Friseuse meinte aber zu mir, sehr kritisch: Die „Flüchtlinge“ würden von der Stadt gefördert, ein Skandal, denn die hätten nicht mal eine Ausbildung! Tut sie dann aber weiterdenken, meine Frisösin? Nö. Verboten. Wegen der vorhersehbaren Resultate des Denkens.

Unsere Türken und Kurden kamen vor allem aus dem Westen zu uns, aus Westberlin und so weiter. „Populationsdruck“ nennt man das wohl - hier haben sie's besser?

Das hat aber wieder auch nix mit unserer ostdeutschen Frau Doktor zu tun. Btw, ein böser DDR-Witz: „Besser AIDS, als gar nüscht aus‘m Westen.“

Hier also alle diesjährigen Magdeburger „ABC-Schützen“(!) zur Ansicht:
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Gute Nacht!
H.


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