Umverteilung ist wie Monopoly

Mephistopheles, Mittwoch, 12.12.2018, 16:40 (vor 1954 Tagen) @ Phoenix54019 Views

Am Schluß landet alles Geld bei den Inhabern der Hotels in der Schloßstraße und in der Parallee. Niemand hat mehr etwas, womit er die Miete bezahlen könnte.
Dann wird das Spiel beendet alle Häuser, Schlösser und Geldscheine abgeräumt und mit leerem Brett ein neues Spiel begonnen. Außer dem wenigen Startkapital, das an die Spieler verteilt wird, hat keiner was.

Dann geht`s los und je nach Würfelglück entstehen Häuser und Hotels oder sonstige Einnahmen. die anfängliche Armut verschwindet, nicht bei allen, aber es bildet sich ein Mittelstand. etwas später werden die Inhaber der Schloßstraße sogar richtig reich. Der Mittelstand dagegen, der in der Schloßstraße landet, verarmt. Da hilft es auch nichts, wenn im Zuge des Spiels die Bank immer mehr Geld verteilt Bis am Schluss nur noch einige wenige ganz Reiche das ganze Geld, das allerdings sehr viel mehr ist, als Alle zusammen hatten, als man das Spiel angefanen hat, und einige Wenige haben den ganzen Reichtum.

Das ist immer der Moment, wo irgendeiner das Spiel zusammenklappt und für beendet erklärt. Dann haben wieder alle Nichts. Bies irgendeiner auf die Idee kommt, man könnte doch usw... nur ein bisschen natürlich und slbstverständlich diesesmal sozial.[image]
Die Krux ist in dem ganzen Umverteilungsspielchen entsteht kein Quentchen Reichtum, das nicht vorher bereits irgendwo vorhanden war.

Gruß Mephistopheles


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung