Milliarden Steuergelder an den "Grünen Klimafonds"?

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Dienstag, 11.12.2018, 11:07 (vor 1962 Tagen)5434 Views

Die Klimakirche speist sich unter anderem aus einem prall gefüllten Topf, der sich "Green Climate Fund" (GFC) nennt und von den Vereinten Nationen "verwaltet" wird. Gegründet wurde er im Jahr 2010 auf der Klimakonferenz von Cancun und erstmals 2014 mit insgesamt 10,3 Mrd. US-Dollar "aufgefüllt".
Ab dem Jahr 2020 sollen zum Zweck der "Klimafinanzierung", d.h. für Projekte zur Minderung von Treibhausgasen und Anpassung an den Klimawandel, jährlich 100 Mrd. US-Dollar bereitgestellt werden, ein Teil davon eben aus diesem Fonds.

https://de.wikipedia.org/wiki/Green_Climate_Fund

https://www.bmu.de/themen/klima-energie/klimaschutz/internationale-klimapolitik/klimafi...

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/gruener-klimafonds-geberkonferenz-verfehlt-10-...

Deutschland hatte damals seinen Beitrag in Höhe von 750 Millionen Euro geleistet, insgesamt wurden die anvisierten 10,3 Mrd. US-Dollar wohl nicht ganz erreicht (es wurden 7,4 Mrd. Euro). Deutschland hatte aber den größten Einzelbeitrag geleistet.

Wenn nun ab 2020 jährlich 100 Mrd. US-Dollar bereitgestellt werden sollen, wie groß wird dann der deutsche Beitrag ausfallen, wenn dieser 2014 schon rund 10 Prozent (750 Mio. Euro von 7,4 Mrd.) betrug? Darf sich der deutsche Steuerzahler ab 2020 also auf jährliche Zahlungen in Höhe von 10 Mrd. Euro an den "Grünen Klimafonds" einstellen? [[hae]]

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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