Denkst du nicht, es wäre an der Zeit sich mit dem Debitismus zu beschäftigen?

Phoenix5, Montag, 10.12.2018, 16:25 (vor 1961 Tagen) @ software-engineer3327 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 10.12.2018, 16:39

Schließlich ist dieses Forum darauf gewachsen (auch wenn nicht mehr viel davon übrig ist).

Dadurch, dass der Marxismus den Mehrwert-Begriff fälschlicherweise als
zentrales Mittel der Ausbeutung durch den Kapitalismus darstellte,
versperrte er den gesellschaftlichen Blick auf die wahre Ausbeutung durch
den Zinseszins.

Der Mehrwert ist im Ursprung die Steuer an den Staat, die sich im Wirtschaftsleben "fortpflanzt". Zum Mehrwert gehören sowohl Zins, als auch Gewinn. Der Zins ist nichts anderes als der Gewinn der Dienstleistung der Geschäftsbank. Der Zinseszins folglich nichts anderes als ein wiederveranlagter Gewinn.

Mit Hilfe dieses Betruges konnten die Rothschildbanken ihren Gewinn
maximieren und letztlich die Völker und Nationen Europas in die späteren
Kriege treiben sowie eine der grausamsten Sklaven-Gesellschaften der
Geschichte - die Sowjetunion - errichten.

Kompletter Blödsinn. Die (das) Fed ist kein gewinnorientiertes Unternehmen. Selbst der Zinsgewinn wird wieder an den Staat ausgeschüttet. Nichts davon bleibt irgendwelchen ominösen Rothschilds. Die Fed besteht aus 12 Reservebanken, die ihrerseits im Eigentum von rund 2900 Mitgliedsbanken sind. Die Fed ist nichts anderes als eine Refinanzierungsstelle für Banken (vor der Gründung einer Zentralbank mussten sie sich am Markt refinanzieren). Was sie tun kann: an der Zinsschraube drehen, den Bonitätsschwellenwert für notenbankfähige Sicherheiten herauf- oder herabsetzen, die Mindestreserve der GB rauf- oder untersetzen, Offenmarktpolitik betreiben, etc. Nichts davon führt dazu, dass sich die Mitgliedsbanken der Fed dabei direkt bereichern.

Die sogenannte "SOZIALDEMOKRATIE" und die sogenannte "CHRISTDEMOKRATIE"
sind nichts anderes als Varianten der marxistischen Sklavengesellschaft:
Der Staat ist gezwungen, die Steuern zu erhöhen, um die Zinsen an die
Banken zahlen zu können und beutet so das Volk im Auftrag der Banken aus.


Marxismus ist etwas VÖLLIG anderes als unser heutiger Kapitalismus. Klar kann der Staat sein eigenes Geld drucken. Ganz ohne Schulden auf der anderen Seite der Bilanz. Weimar lässt grüßen.

Gruß
Phoenix5


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung