Kriminalität sinkt offiziell - Waffenscheine nehmen um 130% zu

manni meier, Freitag, 07.12.2018, 13:08 (vor 1967 Tagen)3698 Views

Die Zahl der Kleinen Waffenscheine ist seit 2014 bundesweit um mehr als das Doppelte gestiegen.
Gab es 2014 noch 261.332 Kleine Waffenscheine, so waren es Ende Oktober 2018 bereits 599.940.
Bundesweit entspricht dies einem Zuwachs von rund 130 Prozent.
https://www.n-tv.de/politik/Immer-mehr-Deutsche-bewaffnen-sich-article20759642.html

Na sowas aber auch, wer hätte das gedacht? Die Kriminalität geht
immer weiter zurück. Das Land durchlebt die friedlichste Phase
seit einem Vierteljahrhundert und die Anzahl der Waffenscheine
steigt um 130%. Deutschland paradox! ?

Nicht ganz. Die Murkselregierung hat direkt die Erklärung zur Hand:
Als Grund für das gestiegene Interesse an den Berechtigungen sei laut Regierung
immer wieder Verunsicherung etwa durch Terroranschläge genannt worden.

Mir ist nicht klar, ist diese Behauptung jetzt einfach nur saudumm oder
ein weiterer Beleg für die Realitätsferne der Politik?
Wer tatsächlich glaubt, mit Pfefferspray oder einer Gaspistole einen
Terroranschlag zu verhindern, der glaubt auch, dass in Berlin Politik
für die Bürger gemacht wird. [[trost]] Vielleicht sollte man mal die Antragsteller
nach den wahren Gründen der Antragstellung fragen, dann bekommt man evetuell
ein Gefühl dafür, warum immer mehr Menschen sich Waffen für ihr
subjektives Sicherheitsgefühl zulegen.

Offensichtlich setzte die Antragswelle nach der berüchtigten Silvesternacht
von Köln ein. Hinzu kamen die durch Merkels Grenzöffnung ausgelöste unkontrollierte
Einwanderung nach D, eine zunehmende Gewaltkriminalität, vermutete "No-go-areas" -
und das Leugnen dieser Probleme durch den überwiegenden Teil der Politiker
und der Medien. Dies wurde und wird als Politik- und Staatsversagen empfunden.
Und löst den Drang aus, sich entsprechend selbst schützen zu müssen. Das ist
zumindest die Meinung in meinem Freundes-und Bekanntenkreis, in dem einige
den "Kleinen Waffenschein" auch bereits besitzen.

Dieses natürliche Bedürfnis nach Schutz und Sicherheit wird, wie gehabt,
von den Grünen natürlich sofort angeprangert und als neue Basis für
"Konflikte und Gewalt" verteufelt.
Die innenpolitische Sprecherin der Grünen- Bundestagsfraktion, Irene Mihalic,
warnte vor einem Sicherheitsrisiko. „Mehr private Waffen schaffen nicht mehr
Sicherheit – im Gegenteil: Sie haben das Potenzial, Konflikte in Gewalt
eskalieren zu lassen.“ [[wut]]

mfg
mm[[zigarre]]


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