Die AfD: kontrollierte Opposition. Was denn sonst?

Tempranillo, Donnerstag, 06.12.2018, 15:29 (vor 1939 Tagen) @ software-engineer4819 Views

Ich zähle Frau Sayn-Wittgenstein zu den Kronjuwelen Deutschlands. Wieso
macht die AFD sowas?

Vielleicht sollte sie nie etwas anderes sein als kontrollierte Opposition? Seit es die Abteilung *Juden in der AfD* gibt, wußte ich, diese Partei kann man als Speerspitze des Revisionismus' vergessen. Genauso scheint es auch zu kommen.

Naiv und optimistisch wie ich immer noch bin, habe ich dafür plädiert, entweder überhaupt nicht mehr zur Wahl zu gehen oder sein Kreuz bei der AfD zu machen.

Die AfD können wir seit heute vergessen, was von Anfang an, den Tagen Luckes, meine Befürchtung gewesen ist.

Leider ändern Wahlen nichts! Das ganze System gehört auf den Müll. Daß das erhebliche Gefahren mit sich bringt, weiß ich schon, aber eine andere Möglichkeit fällt mir nicht ein.

Dr. Frédéric Lordon, Forschungsdirektor beim CNRS, glaubt auch nicht mehr, daß Wahlen etwas ändern. Er fordert auf, den Elysée zu besetzen und Macron ein paar Fragen zu stellen, wie es 1789 die Fischweiber mit Louis XVI gemacht haben, von dem sie d.h. eine Delegation empfangen und mit großer Höflichkeit behandelt wurden.

https://twitter.com/hogwxrts/status/1068659647748419586

Sollte es samstags richtig knallen, könnten die Handlanger der Finanzoligarchie versuchen, per Kriegsrecht zu regieren, spekuliert E&R.

Als starken Mann scheinen sie General a.D. Pierre de Villiers in Reserve zu halten, der nach seinem Ausscheiden wo arbeitet? Boston Consulting, also für die gleichen Kreise anschaffen geht wie bereits Napoleon Bonaparte.

Tempranillo

https://www.egaliteetreconciliation.fr/De-la-lutte-des-classes-a-la-guerre-civile-53056...

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung