Ohne Merz kein Nerz

Falkenauge, Sonntag, 02.12.2018, 09:01 (vor 1944 Tagen)2427 Views

mmnews meldet: Friedrich Merz, der Kandidat für den Parteivorsitz der CDU, hat mit Blick auf die Absicherung der Rente gefordert, Arbeitnehmer stärker an den Kapitalmärkten zu beteiligen.
https://www.mmnews.de/wirtschaft/103533-merz-will-steuerfreiheit-fuer-aktienkauf

Wie ist das von einem objektiven, nicht von egoistischen Interessen beeinträchtigten Gesichtspunkt zu beurteilen?

Es sind die typischen Gedanken eines Aktienprofiteures, der sich noch keine Gedanken darüber gemacht hat, dass Aktien grundsätzlich ein Ausbeutungsinstrument der Arbeitnehmer sind, die den Gewinn eines Unternehmens wesentlich miterarbeiten, der aber von den Eigentümern, u.a. den Aktionären alleine in die privaten Taschen gesteckt wird, während die Arbeitnehmer mit Niedriglöhnen abgespeist werden.

Das führt dazu, dass die Arbeitnehmer kaum Wohneigentum und ausreichende Rentenansprüche erwerben können.
Ihnen jetzt Aktienbesitz, also die Arbeitnehmer- Ausbeutungsinstrumente zu offerieren ist die Perversität eines Aktionärs, der durch Ausbeutung Millionär geworden ist. Vgl.:
http://fassadenkratzer.wordpress.com/2013/10/11/die-sozial-zerstorerische-wirkung-des-a...


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