Sounds of Genocide

Tempranillo, Samstag, 01.12.2018, 17:19 (vor 1945 Tagen) @ software-engineer4352 Views

Die meisten von uns machen sich noch keine Vorstellung davon, welches
dunkle Zeitalter auf uns zukommt - wie die vielen kleinen und wohlgeplanten
Schritte zum klar geplanten E N D Z I E L, einer Kakophonie des
Schreckens für die gesamte Menschheit führen werden ...

Danke für Deinen Ausdruck der Kakophonie des Schreckens.

Mein Empfinden und meine Geschmacksnerven nehmen diese Kakophonie des Schreckens, Sounds of Genocide, seit Jahrzehntem in allem wahr, was aus Radio, Fernseher, Kinosälen Discotheken und sonstwo herausdröhnt.

Vieles, was ich früher nur als brutalen, auf meinen Schädel einprügelnden Pop-Krach betrachtet habe, kommt mir inzwischen als akustische Einstimmung auf weit Schlimmeres vor.

Dieser mir so verhaßten Barbarei der angloamerikanischen Kulturindustrie versuche ich im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten Europäisches entgegenzuhalten, etwa diese französische Gavotte:

https://www.youtube.com/watch?v=jnoqdPWGLKQ&list=RDjnoqdPWGLKQ&start_radio=1&am...

Dieses Trio erreicht auf seine Art die gleichen stratosphärischen Höhen wie Beethovens rauhbeiniges Quartett op. 95, das am Ende des letzten Satzes vielleicht eine Reminiszenz an Mozarts Don Giovanni aufweist, die rasenden Tonleitern des *Questo è il fin di chi fa mal*.

Europa ist überall überragend groß: egal, ob auf dem Petersplatz, der Place de la Concorde, einem Wohnzimmer oder sogar einem Scheißhaus, wenn dort ein Geiger Bach spielt. Nichts auf dieser Welt reicht an seine Herrlichkeit und Größe heran, am wenigsten England und Amerika.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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